Off Topic 20.393 Themen, 226.382 Beiträge

Für immer? hatterchen1
winnigorny1 Xdata „Wohl nicht mehr lange. Die die sich ein Auto leisten können werden immer weniger. Da hilft auch nicht noch so viel ...“
Optionen
Mit preiswerter 6 Gang Schaltung habe ich sogar ein Stahlrad für < 130 Euro.

Hab auch so eins. Gut für kleinere Besorgungen. Mit Einschränkungen.

Heute hier seit 16 Uhr Dauerregen und gefühlt 0 Grad bei kräftigem Wind, der sogar unter die Fahrrad-Regenhaube von unten nach oben regnet. Hungern, dursten oder erfrieren? Nö. Entweder ich habe Vorräte, oder ich fahr mit dem Auto.

Da ich aber eine gute Vorratshaltung habe, bleib ich zuhause. Der wöchentliche Einkauf für die Vorratshaltung erfolgt nach wie vor mit dem Auto. Eine Hin-Und-Rück-Tour von 15 km. Dann haben wir die Essentials für eine Woche und der Rest geht dann bei passendem Wetter mit dem Fahrrad ins Umfeld (hin- und zurück etwa 5 km).

Das mit dem Auto..... Da habe ich noch nicht mal wirklich ein schlechtes Gewissen, denn mein Nissan-Klein-SUV verbraucht in der Stadt - selbst auf Kurzstrecken nicht mehr als 5,4 l Diesel auf 100 km (im Jahresschnitt, Sommers wie Winters). Und ein moderner Diesel stößt weniger Stickoxyde und CO2 aus wie ein Benziner. Allein schon wegen des niedrigen Verbrauch.

So ist meine Gurke unter Berücksichtigung aller umweltschadigenden Parameter umweltverträglicher als ein E-Auto. Außerdem nutze ich die Karre ohnehin nur, wenn es nicht anders geht. Meine Frau und ich fahren im Jahr nicht mehr als 6.000 bis 8000 km/Jahr. (inkl. Urlaubsfahrt an die Ostsee in die "neudeutschen" Regionen. Diese Touren aber sind für uns Ältere schonend und hilfreich.

Ganz abgesehen davon wird die Umweltlast durch den individuellen Autoverkehr maßlos übertrieben. Die Gesamtbeteiligung des Individualverkehr mit Kfz's am CO2-Ausstoß der Bundesrepublik machen sage und schreibe 4 % aus.In Europa beträgt der Anteil insgesamt 15 %.

Wenn die komplett eingespart werden würden, würde das das Klima definitiv auch nicht retten.

Das sollte man bei diesen kontroversen Diskussionen mal im Hinterkopf behalten. Und die Daumen auf die gedrückt halten, die den größten Anteil daran haben! - Aber da versagt die Politik jämmerlich und beugt sich dem Druck der Lobby.

Dieser Beitrag wurde für Antworten geschlossen