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Babylon by Bike - eine etwas andere Fahrradtour

xafford / 122 Antworten / Flachansicht Nickles

Warnung an alle Nutzer langsamer Internetverbindungen oder mit volumenbasierten Tarifen: Dieser Beitrag enthält viele große Bilder!

Ich werde hier stellvertretend für einen guten Freund seine Reiseberichte von seiner Fahrradtour einstellen, da er von unterwegs meist nicht dazu in der Lage ist wegen schlechter Versorgung mit Internet und beschränkten technischen Möglichkeiten.

Als Hintergrund: Er ist seit einigen Jahren begeisterter Touren-Radler und fuhr letztes Jahr von Deutschland bis nach Tiblisi (Tiflis in Georgien). Sein Traum seitdem war, diese Reise fort zu setzen Richtung Osten.

Dieses Jahr hat er - nach langer Planung - dies in Angriff genommen und startete seine Tour in Georgien (dem Ende der letzten Tour) mit Ziel Mongolei - oder Australien, je nach Kondition und Möglichkeit. Auf seiner Tour schickt er regelmäßig Reiseberichte und Bilder, sofern es die Technik erlaubt.

Da sich schon viele Berichte angesammelt haben (er ist seit Anfang Mai unterwegs) und ich somit viel Rückstand habe werde ich sie chronologisch hier einstellen und jeweils mit dem Datum, wie ich sie erhalten habe, versehen.

Wenn der Rückstand aufgeholt ist (und er bis dahin nicht schon wieder zurück ist), dann stelle ich seine Berichte 1:1 ein, wie sie eintrudeln.

Viel Spaß beim Lesen.

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xafford Nachtrag zu: „Babylon by Bike - eine etwas andere Fahrradtour“
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Do 30.07.2015 08:18

Na das wird wohl heute nicht mein Tag

Eigentlich wollte ich gestern nachmittag gar nicht so weit bzw. hoch hinaus fahren. 

Als ich auf der Suche nach einem geeigneten Nachtlager war, kam dann allerdings erst ein "kleiner" Ort, der sich zähe 15 km lang an der nicht enden wollenden Steigung hinzog. Und als endlich dieser Ort zu ende war, folgt dann eine Jurte/Hirtenlager in Sichtweite der nächsten. Bis zum Pass hinauf. 

Naja, nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Hirten und den Ureinwohnern Kirgistans wollte ich natürlich in jedem Fall ein sichtgeschütztes Nachtlager. 

Notgedrungen bin ich dann immer weiter.  Im Ergebnis die 1400 Höhenmeter von Osh bis zum Pass, dann eine unruhige Nacht mit viel Straßenlärm, aber sichtgeschützt und am nächsten morgen um 6:00 h kamen die Sensenmänner - haben mich aber in Ruhe gelassen. 

In folge der vorherigen wiederholten schlechten Erfahrungen mit Hirtenpack konnte ich aber nicht mehr einschlafen. 

Jetzt bin ich völlig platt, mache ausgiebigst Pause (an dem Fluss auf dem Foto) und denke "wow, nu haste die Erholung der letzten beiden Tage gleich am ersten nachmittag verpulvert ;)"

Einen müden Gruß

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??? marinierter