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Babylon by Bike - eine etwas andere Fahrradtour

xafford / 122 Antworten / Flachansicht Nickles

Warnung an alle Nutzer langsamer Internetverbindungen oder mit volumenbasierten Tarifen: Dieser Beitrag enthält viele große Bilder!

Ich werde hier stellvertretend für einen guten Freund seine Reiseberichte von seiner Fahrradtour einstellen, da er von unterwegs meist nicht dazu in der Lage ist wegen schlechter Versorgung mit Internet und beschränkten technischen Möglichkeiten.

Als Hintergrund: Er ist seit einigen Jahren begeisterter Touren-Radler und fuhr letztes Jahr von Deutschland bis nach Tiblisi (Tiflis in Georgien). Sein Traum seitdem war, diese Reise fort zu setzen Richtung Osten.

Dieses Jahr hat er - nach langer Planung - dies in Angriff genommen und startete seine Tour in Georgien (dem Ende der letzten Tour) mit Ziel Mongolei - oder Australien, je nach Kondition und Möglichkeit. Auf seiner Tour schickt er regelmäßig Reiseberichte und Bilder, sofern es die Technik erlaubt.

Da sich schon viele Berichte angesammelt haben (er ist seit Anfang Mai unterwegs) und ich somit viel Rückstand habe werde ich sie chronologisch hier einstellen und jeweils mit dem Datum, wie ich sie erhalten habe, versehen.

Wenn der Rückstand aufgeholt ist (und er bis dahin nicht schon wieder zurück ist), dann stelle ich seine Berichte 1:1 ein, wie sie eintrudeln.

Viel Spaß beim Lesen.

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xafford Nachtrag zu: „Babylon by Bike - eine etwas andere Fahrradtour“
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Di 09.06.2015 18:50

Ein zäher Tag... den ganzen Tag starken Gegenwind bis Gegensturm, nur Hauptstraße gefahren und hügelig ist es auch.

Dat is hier insgesamt so stürmisch wie bei uns im Herbst und stört doch ziemlich beim Radeln - fast egal, aus welcher Richtung er kommt. Von vorne raubt er mir 30-40 % meiner Tageskraft ... für nix ! Von hinten gehe ich bei dieser Hitze auf dem Zahnfleisch, weil dann jede Luftkühlung fehlt. Von der Seite schubsen mich die Böen entweder Richtung Straßenmitte oder neben die Straße - wenn ich nicht aufpasse.

Hab heute nen iranischen Rennradfahrer getroffen. Radfahren scheint im Iran überhaupt nicht populär zu sein, deswegen finde ich das erwähnenswert. Der war also ne echte Rarität. Noch besser fand ich es allerdings, dass er, als Iraner, mit kurzen Radlerhosen unterwegs war. Ich habe noch nie einen Iraner mit kurzen Hosen auf der Straße gesehen. Das ist nun natürlich für mich die willkommende Rechtfertigung, weiterhin guten Gewissens mit kurzen Hosen unterwegs zu sein :) ... Hätte ich natürlich auch ohne diese Begegnung so gemacht, klar.

Viele liebe Grüße aus dem stürmischen Nordost-Iran

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??? marinierter