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Babylon by Bike - eine etwas andere Fahrradtour

xafford / 122 Antworten / Flachansicht Nickles

Warnung an alle Nutzer langsamer Internetverbindungen oder mit volumenbasierten Tarifen: Dieser Beitrag enthält viele große Bilder!

Ich werde hier stellvertretend für einen guten Freund seine Reiseberichte von seiner Fahrradtour einstellen, da er von unterwegs meist nicht dazu in der Lage ist wegen schlechter Versorgung mit Internet und beschränkten technischen Möglichkeiten.

Als Hintergrund: Er ist seit einigen Jahren begeisterter Touren-Radler und fuhr letztes Jahr von Deutschland bis nach Tiblisi (Tiflis in Georgien). Sein Traum seitdem war, diese Reise fort zu setzen Richtung Osten.

Dieses Jahr hat er - nach langer Planung - dies in Angriff genommen und startete seine Tour in Georgien (dem Ende der letzten Tour) mit Ziel Mongolei - oder Australien, je nach Kondition und Möglichkeit. Auf seiner Tour schickt er regelmäßig Reiseberichte und Bilder, sofern es die Technik erlaubt.

Da sich schon viele Berichte angesammelt haben (er ist seit Anfang Mai unterwegs) und ich somit viel Rückstand habe werde ich sie chronologisch hier einstellen und jeweils mit dem Datum, wie ich sie erhalten habe, versehen.

Wenn der Rückstand aufgeholt ist (und er bis dahin nicht schon wieder zurück ist), dann stelle ich seine Berichte 1:1 ein, wie sie eintrudeln.

Viel Spaß beim Lesen.

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xafford Nachtrag zu: „Babylon by Bike - eine etwas andere Fahrradtour“
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Mi 27.05.2015 10:26

Hmmm lecker

Mi 27.05.2015 13:21

Mi 27.05.2015 17:57

Ich fühle mich gar nicht richtig sauber, trotz abseifen im Meer. Zudem hat das Meer ne ziemliche Menge Schwebstoffe und massenhaft algenähnliche Pflanzen in Ufernähe. Aber immer noch besser als mit Sonnencreme auf der Haut schlafen zu gehen ;)

Bis grad eben war ich mir nicht sicher, ob ich ¨oben ohne¨ schwimmen gehen kann und bin somit halt mit T-Shirt rein (dat hats eh eigentlich jeden abend nötig mal ¨gewaschen¨ zu werden). Aber nachdem soeben zwei Jogger ¨ oben ohne¨ am Ufer lang sind, weiß ich ja nun, dass das wohl die iranische Kleidervorschrift zulässt.

Verunsichert war ich auch ein klein wenig, nachdem ich gestern und vorgestern ermahnt wurde (nicht von Offiziellen, sondern von irgendwelchen Heinz´), dass meine kurzen Hosen nicht ok wären (ich krempel meist die kurzen Radhosen zudem noch nach oben - dann sieht das schon ein wenig ... nunja ... knackig aus). Ebenso bei den T-Shirt-Ärmeln: schulterfrei wäre nicht ok. Aber egal, damit diese Hansi´s Ruhe geben, krempel ichs eben runter und ein Kilometer später wieder rauf ;)

Soeben waren zwei Polisten bei mir am Strand: Wenn ichs richtig verstanden habe, darf man hier nicht campen...da wäre ein Schild (klar, auf persisch....). Nachdem sie nach meiner Nationalität gefragt haben ,war alles ok: Ich kann bleiben und sie sind sofort wieder weg :) Dat fällt mir schon länger auf: Deutsche Nationalität verschafft Freundlichkeit und manchmal auch Spielraum. Das ist sicherlich der jahrzehntelangen deutschen Außenpolitik zu verdanken (auch wenn ich sonst an unseren Politikern sehr viel auszusetzen habe).

Ansonsten funktioniert das Internet leider nicht mehr, weil die beiden Jungs aus Ardebil, wo ichs gekauft habe, Mist gemacht haben. Ich hoffe, ich kann das morgen in der nächsten Stadt in Ordnung bringen.

Sodele, der Magen ruft schon lange.

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??? marinierter