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Win11 und der Zwang zum Online-Konto - Was spricht eigentlich gegen einen MS-Account?

weissnix2 / 76 Antworten / Flachansicht Nickles
Manche Leute nutzen tatsächlich das OneDrive oder den MS Store und akzeptieren daher, dass sie sich dafür mit einem Online-Account anmelden müssen.

Was spricht eigentlich gegen einen MS-Account? Bei Nickles muss man sich doch auch anmelden, wenn man hier mitspielen möchte. 

...die sich alle freiwillig diesem Zwang unterwerfen!

Wozu werde ich gezwungen, wenn ich etwas freiwillig tue?  Auch ich denke nicht im Traum daran, irgendwelche sensiblen Daten in einer Cloud zu speichern, aber um z.B. harmlose Urlaubsfotos mit anderen zu teilen, finde ich OneDrive ganz nützlich. 

Wer klug ist, kann sich auch schon mal dumm stellen. Umgekehrt wird's schwierig...
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hatterchen1 Borlander „Und irgendwann wird dann zum weiteren Nutzbarkeit des Kontos eine Telefonnummer eingefordert und dann bist Du raus aus der ...“
Optionen
Auch anders bestehen da aber verschiedene Möglichkeiten dieses Konto mit Dir als Person zu verknüpfen.

Ist nicht jedes Konto mit einer Person verbunden?

Bei den 700 Mio abgegriffenen LinkedIn Konten ist wahrscheinlich auch kein hinreichend konkreter Schaden entstanden?

Ist da bis dato ein Schaden zu beziffern, außer dem Ideellen?

So weit ich in den letzten Jahren hier bei Nickel etwas über den Datenschutz las, würde ich den überwiegenden Usern zutrauen, sich ihren Datenschutz so zu basteln, dass "keiner mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert, belästigt oder geschädigt wird."

Siehe auch @weissnix2, oben

Unter vermeidbar fällt bei mir aber nur der totale Verzicht auf auf alle digitalen Medien und Kontenerstellungen, egal zu welchem Zweck.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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ist unwichtig Eludi84