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Ein paar kritische Worte....

hjb / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

.....über die USA, die ich euch (und ganz besonders unserem gemeinsamen Freund Alpha13) nicht vorenthalten möchte:

https://www.neulandrebellen.de/2019/08/schurkenstaat-usa-das-gelobte-schlimmste-land-der-welt/

Ganz wichtig: Bitte auch den letzten Satz lesen, bevor Kritik geübt wird!

Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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gelöscht_189916 hatterchen1 „Man kann, wenn man wirklich will, jeden Sumpf trocken legen, dafür muss man dem ein Stück den Boden entziehen. Aber wer ...“
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Übrigens kann ich mit allem leben, denn Toleranz ist die Mutter der Demokratie.


Haha - dann lies mal die Unterschrift bei einem hier ebenfalls beteiligten Mitforisten;-)

Was damals, nicht nur von Deutschland, passiert ist, war unentschuldbar und bleibt unentschuldbar, aber nach 75 Jahren sollten wir mal langsam zur Tagesordnung übergehen und mit der Beweihräucherung und Lobhudelei aufhören.


Da ist nix mit "Tagesordnung" und angesichts der jetzigen politischen Lage erst recht nicht. Der Verweis auf korrupte Politiker widerspricht übrigens signifikant Deiner Aussage über die ach so tolle parlamentarische Demokratie, welche wir angeblich haben. Mit einem neuen Faschismus einer AfD wird das allerdings auch nicht besser, sondern mit denen wandert das bisschen Restdemokratie einer einstmals geschaffenen Verfassung aka Grundgesetz auch noch in den Orkus.

@systemcrasher

Schon vor Tausend Jahren wurde versucht, auf der iberischen halbinsel alle Juden auszurotten (weiß nicht mehr genau, Spanien oder Portugal, vielleicht hat jemand den passenden Link parat?).


https://de.wikipedia.org/wiki/Sephardim

Das hat aber ähnlich wie die Sklaverei nicht den durchorganiserten Ansatz der Nazis, bei denen nahezu alle Bereiche durchorganisiert Menschen erst ihrer Würde beraupt haben, sie kriminalisiert haben, das Manschsein abgesprochen haben und sie anschliessend nach Ausbeuten ihrer Arbeitskraft grausam zu ermorden, wo das noch möglich war.

In dieses Raster fielen von Anfang an sowieso alle politischen Gegner und das waren ergo alle, die sich widersetzten. Weiterhin alle, die in der kruden Mythologie des arischen, nordischen Übermenschen keinen Platz fanden in den unhaltbaren Rassenthesen dieser Hirnis und dann noch Bevölkerungsgruppen wie eben Sinti, Roma, Alte, Schwache, Kranke, Geisteskranke usw. Wenn Ihr Euch dann überlegt, wer oder was dann noch so übrig bleibt als "lebenswerter Volkskörper", ist das nicht mehr viel.

Das darf gerne mal mit solchen Aussagen einer Partei verglichen werden, die selbst Rentner und Arbeitslose vom Wählen ausschliessen wollte, weil sie ja nichts beitragen zum allgemeinen Wohlstand. Was das Provozieren und Diskretitieren eines vermeintlich politischen gegners betrifft, so fallen mir da auch im Gegensatz zu Grünen und Linken ein paar mehr ein, die sich bei ihrem Gestänker dauernd missverstanden fühlen und dann einen auf Opfer machen - ooooooh. Da sind wir aber wieder bei unvoreingenommener Sicht.

Was die Mittäterschaft der Alliierten betrifft, so liesse sich hinterher mit "Hätte, Könnte, Wollte" viel zusammen simulieren. Die "Schuld" am Zweiten Weltkrieg trägt trotzdem Deutschland und sein NS-Regime. Selbst als abzusehen war, dass die Nummer gelaufen ist, brüllten noch viele Hurra, als Goebbels den totalen Krieg ausrief. Als er dann kam, waren die Alliierten schuld oder was?

Das die so btw. selber nicht so glücklich waren mit dieser Art der psychologischen Kriegsführung, steht auch noch auf einem anderen Blatt.

Und Religion ist definitiv nicht die Ursache der jetzigen Kriege, sondern am Ende immer Profit und das seit den Kreuzzügen und vorher, denn auch da war Kriegsbeute schon immer eingeplant. So btw. musste der Mist ja auch finanziert werden.

Angesichts von Diskussionen über geplante Obsoleszenz ist Krieg das Ideale in einer kapitalistischen Wirtschaft, denn jedes Kriegsmittel, das zum Einsatz kommt, wird meist nur genau einmal hergestellt und muss dann ersetzt werden.

Wie das dann funktioniert, ist rudimentär im MIK erklärt.

Damit schliesst sich der Kreis zu den jetzigen USA.

Das diese sich schon lange als Weltpolizist aufspielen, ist weiss Gott keine neue Erkenntnis. Was da bei den Neulandrebellen von Tom Wellbrock beschrieben wird, ist altes Wissen, denn das hat schon in Vietnam, im Iran, in Italien nach dem Krieg, im Irak, in Jugoslawien, in Afghanistan uswusf. funktioniert. Darauf hat u.a. ein Jürgen Todenhöfer schon gefühlt zur politischen Steinzeit hingewiesen.

Ging es zu Zeiten noch darum, den Satan Kommunismus aufzuhalten, spielen jetzt eigentlich nur noch geostrategische und wirtschaftliche Ziele eine Rolle.

Da ist D mitten in Europa natürlich eine prima Bastion, siehe nur Ramstein als Punkt,  von dem aus die Drohnenangriffe geflogen werden und an dem sich quasi die Drehscheibe der US- und NATO-Transporte befindet. Alleine die von dort aus gesteuerten Aktionen sind ein Grund, die US-Armee aus D hinauszuschaffen ähnlich wie die Sowjetarmee nach der Wende als nicht mehr benötigte Verbündete.

Sich dann wie Trump hinzustellen und auf 2% des BIP zu pochen, um damit seine Rüstung zu finanzieren, ist ja wohl der Gipfel der Frechheit. Wenn die in der ganzen Welt herumballern wollen, dann sollen sie ihren Mist halt selbst bezahlen. Auch das sind nämlich "unsere" Steuergelder und da fielen mir schon ein paar Dinge ein, die damit sinnvoller bezahlt sind. Und wenn die Polen, Tschechen oder Baltenstaaten meinen, dass sie mit den US-Truppen glücklicher sind, können die sie gerne haben.

Was die Vergleiche zwischen den verschiedenen totalitären und autoritären Machthabern dieser schönen Welt betrifft, so ist da der eine einen Dreier wert und der andere drei Pfennige.

Kannste alle zuscheissen, denn bis zu den Deeskalationsmethoden der Bonobos schaffen die´s nicht...

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