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Win10 friert ein

RogerWorkman / 98 Antworten / Flachansicht Nickles

Bis dato konnte ich mich an Win10 gut gewöhnen. Ein Rechner macht jetzt Mucken und friert mitten in der Arbeit ein. Kein Programm geht mehr, Maus ist weg, nichtmal Strg+Alt+Entf geht mehr.

Das nervt und bis dato noch nicht gespeicherte Arbeiten sind im Nirvana. Nur hart Strom aus+einschalten mit Neustart funktioniert. Danach erscheint dann immer das:

Alles, was dort gefragt wird, brauch ich nicht. Bitte um Hilfe, was kann ich tun?

Gruß Roger

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... gelöscht_327925
mawe2 RogerWorkman „Guten Morgen Knoeppken, Problem gelöst, ohne SSD-Wechsel. Deine Tip ist richtig. Habe den Schnellstart über die ...“
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Laptops brauchen sowas wohl im Ruhezustand

Ob Laptop oder Desktop-PC ist eigentlich egal.

Die Sache ist eigentlich auch sehr einfach:

Früher (also z.B. bei Win 7) konnte man den Rechner entweder (normal) vollständig herunterfahren oder man konnte ihn in den Ruhezustand versetzen. Letztlich war das eine Entscheidung des Benutzers in dem Moment, wenn er die Arbeit am Rechner beendet hat.

Bei Windows 10 wurde der blödsinnige Schnellstartmodus eingeführt, der quasi dem Ruhezustand bei Windows 7 entspricht aber beim (normalen) Herunterfahren verwendet wird. (Den expliziten Ruhezustand gibt es außerdem auch noch.)

So wird quasi der Rechner nun beim Herunterfahren eben nicht heruntergefahren sondern nur in den Ruhezustand versetzt, ohne dass das konkret auch wirklich so benenannt wird.

Schaltet man den Schnellstart-Modus ab, hat man wieder die Situation wie früher: Herunterfahren ist jetzt wieder ein (vollständiges) Herunterfahren, der Ruhezustand wird genutzt, wenn man ihn wirklich nutzen will.

Warum Microsoft diese unnötigen Verrenkungen und Verkomplizierungen gemacht hat, ist nicht nachvollziehbar.

Wer den Ruhezustand nutzen will (was ich ständig mache) braucht die hiberfil.sys.

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Ok. calypso at work