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Karlheinz5 / 98 Antworten / Flachansicht Nickles

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kein-Linux-Desktop-im-Auswaertigen-Amt-1189344.html

Offensichtlich selbst nach 5 Jahren Einarbeitung nicht effizient und effektiv einsetzbar. Schade aber an Linux liegts ja sicher nicht :D

"allerdings sei der Aufwand für Anpassungen und Erweiterungen, etwa die Erstellung von Drucker- und Scanner-Treibern, sowie für Schulungen höher gewesen als erwartet" "
Zudem hätten sich Anwender über fehlende Funktionen, mangelnde Bedienfreundlichkeit und Interoperabilitätsprobleme beschwert.
Durch die Einführung dieser "standardisierten Software-Produkte" erwartet man "Effizienzgewinne

 

Denk ich an Gömnitz in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
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Kein Wunder! Max Payne
Xdata violetta7388 „Hallo Forum, solange Linux nicht großflächig an Schulen, Berufsschulen...“
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Man muß da Linux wirklich in Schutz nehmen.

Wenn die nicht für die nötige Infrasruktur sorgen wird da nichts draus.

Es ist doch klar entweder bei den Hardwaremachern Druck zu machen, oder solche professionelle Peripherie Hardware zu nehmen die auch mit Linux geht.
Bei proprietären UNIX gibt es das in der Wissenschaft und Forschung schon lange.

Die haben anscheinend gedacht, sich auf Früchten fremder Leistung ausruhen zu können.
Viele Investitionen die unter Windows als selbstverständlich gemacht worden wären, wurden nicht gemacht.
Es ist auch nicht die Unfähigkeit der User.
Die würden ein richtig gefördertes System nicht mal bemerken.
Man kann da aber nicht mit Boardmitteln arbeiten.
Speziell für Linux entwickelte oder kompilierte Profisoftware tut da Not.
Solange es keine verbindlich genormten offenen Formate gibt, ist der Kampf gegen Microsoft ein kampf gegen Windmühlen.
Selbst wenn es ein Textprogramm gäbe das x mal besser ist als Ms Word..
..Hilft alles nichts wenn man es doch in das Format des Marktführers umwandeln muß.
-- Der natürlich alle Nase lang alles inkompatibel ändert.

Sind offene Formate erstmal im amtlichen Verkehr normiert und vorgeschrieben,
muß man nicht mehr umwandeln
und die proprietäre Ausgrenzung duch permanente inkompatible Änderungen funktioniert dann nicht mehr.
Im Gegenteil, dann muß der Anwender proprietärer Formate umwandeln!

Bei Hardware etwa so:
Wenn eure Hardware nicht mit Linux funktiomiert, und wir amtlich aber auf Linux umgestiegen sind, bekommt ihr keine offentlichen Aufträge!
Nur Firmen die kompatibles liefern bekommen Aufträge,
zur Not wird auch spezielle Hardware produziert, mit staatlicher Förderung.

Ist etwas Naiv, aber nicht so naiv wie Bänkern eine Billion zu schenken, dafür weil sie eine noch größere Summe vernichtet haben.





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hi @ Zweitacount Karlheinz5