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IDE als SCSI Entlastung??

Netdevil / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Leute,

hab ein SCSI-System und bin mir am überlegen ob es sinnvoll ist ne IDE-Platte mit ins System reinzubauen auf der ich dann nur die Auslagerungsdatei von Windows laufen lass. Also soll die Auslagerungsdatei eine eigene Platte und eigenen Datenbus bekommen. So können die Daten die z.B. beim capturen anfallen über SCSI laufen und würden nicht von irgendwelchen Zugriffen auf die Auslagerungsdatei gestört.
Was haltet ihr von der Idee?
Könnte mein Rechner schneller und/oder stabiler laufen?
Oder gibt es einen Haken an der Sache?

Gruss
Frank

Pfützner Hünchen „4 18 gb scsi 720 euro abgesehen davon, dass 18 gb lächerlich sind 2 80 gb udma...“
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Hab's übersehen: "Lese/Schreib-Benchmarks, sowas braucht ein Server aber kein Normal-User".
Brauchst doch bloß mal hier die Seiten durchzusehen wer da die Benchmarks laufen läßt und die Traumwerte der PC-Zeitschriften nur selten erreicht. Das Gegenteil ist der Fall: die Normal-User probieren sämtliche Benchmarks durch bis sie einen gefunden haben der die höchsten Werte ausspuckt, und auf den beziehen sie sich dann.
Im Server-Bereich hat dagegen niemand die Zeit, geschweige das Geld, idiotische Benchmarks laufen zu lassen. Man kann lange probieren und messen, aber davon wird die Platte nicht schneller. Im Server-Bereich spielt in erster Linie Zuverlässigkeit die Rolle. Ein guter, erfahrener Administrator weiß ohne Benchmark inwieweit er den Herstellerangaben bezüglich Geschwindigkeit glauben kann. Zumindest eines ist klar, die Dauertransferraten erreicht im praktischen Betrieb niemand - weil die aktuellen Betriebssysteme nun mal nicht sequentiell lesen oder schreiben!
(Deshalb gehören Festplatten bei SCSI ja auch zur Geräteklasse "Direct access devices", zu "Sequential access devices" gehören z.B. Streamer.)