Naja - für die wirklich tiefe Analyse scheint mir "Crystal Disk Info" ungeeignet zu sein.
          Schließlich kann eine Festplatte auch dann defekt sein, wenn die SMART-Werte noch in Ordnung sind.
          
          Hilfreich finde ich allerdings, dass es die Laufzeit der Festplatte anzeigt - damit konnte ich eine angeblich neue Festplatte als gebraucht identifizieren.
          
          Doch dass es nur unter Windows läuft, schränkt dessen Aussagekraft ein.
          Ich hatte mal die selbe Festplatte mit "Seatools" untersucht - das eine Mal mit der Windows-Version, das andere mal von Boot-CD.
          
          Die Windows-Version fand nichts - wohl aber die Boot-Version.
          
          Im Moment teste ich Vivard - ein Tool, welches sich in der Ultimate Boot CD unter HDD -> Diagnosis befindet.
          
          Es scheint mir sehr viel genauer zu sein als die Diagnosetools der Festplattenhersteller - aber noch ist es verfrüht, ein abschließendes Fazit zu ziehen.
          
          Während Seatools for DOS bei einer Festplatte zwei Fehler fand, zeigte Vivard deren 9 an.
          Anschließend ließ ich wieder Seatools laufen - und wieder nur zwei Fehler.
          
          Der Unterschied ist nicht direkt die höhere Anzahl von Festplattenfehler - sondern 8 der 9 Fehler von Vivard waren direkt aufeinanderfolgende Sektoren. Möglicherweise zeigt Seatools immer dann nur 1 Fehler an, wenn es zwischen den defekten Sektoren keine gesunden gibt.
          
          Aber wie schon gesagt - ich bin noch nicht fertig mit Vivard, werde das weiter beobachten.
          
          Gruß
          Shrek3