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Was bringt mir ein Super-Billig-Pc eigentlich ?

PaoloP / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Eine konstruktive und ernstgemeinte Frage aus aktuellem Anlass.
Was bringt mir ein Super-Billig-Pc eigentlich ?
Ich geh davon aus das Netzteil ist so billig das ich nach 3 Monaten
mehr Stromkosten bezahlt habe als der Rechner gekostet hat.
Ein Stromspar-PC als Mini Server für zu Hause ja - das macht Sinn
aber einfach nur billig? Für eine ab und zu Benutzung irgendwie vielleicht ja
obwohl ich da Ebay bevorzugen würde oder ein nur leicht teureres Netbook
das im Prinzip garnicht teurer ist weil ich da ein Monitor dabei habe.
Sorry :| ich kapiers nicht.


Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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IckeBerlin Vagabund „Eben von dem Java und Flash Geschichten gehe ich aus: Der User will den Scheiß...“
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Ich lese hier immer, was mit der und der Hardware geht und was nicht.
Ich mache wohl was falsch, dass mein Alter (1,6 GH, 512 Ram, Graka Nvidia mit 64 Ram, 80 GB HD Hauptplatte, 120 GB Zweitplatte, Sound onboard, 6000er DSL) mehrere Fenster gleichzeitig flüssig abarbeitet.
Ich lasse mit Orbit mehrere Dateien gleichzeitig laden, schaue mir bei Tube Videos an, nebenbei ackert Divx2DVD und ich schreibe was mit OpenOffice oder bearbeite ein wenig mit Gimp Bilder.
Das alles macht mein alter Rechner mit einem sauberen XP absturzfrei und weitgehend ohne zu rödeln.
Wahrscheinlich würde mit Puppy/Muppy alles etwas mehr flutschen.
Und sicher würde mit mehr RAM auch vieles flotter gehen.
Nur ist es mir wurscht, ob ein Grafikfilter 15 Sekunden oder 150 braucht, während ich sowieso irgendwo im Netz gerade was lese oder suche.

Während des Tippens hat die alte Kiste eben übrigens nen Film zuende konvertiert, meinereiner hat dabei Musik gehört und mehrere Downloads laufen gehabt.

Ich denke, hier feilschen viele um den Sinn des Projektes. Der Verfasser, Herr Nickles, hat alles erklärt.
Und das Teil, abgesehen mal davon dass ich ne HD und nen Brenner habe, sprintet meiner alten Kiste sicher davon.

Was das Betriebssystem angeht:
Ein PC-Neuling kann sich bestimmt wunderbar in eine Linuxvariante einarbeiten.
Wir alle haben mal angefangen. Bei mir waren es damals Dos und kurze Zeit später Windows.
Ständig rief ich einen Bekannten an und nutzte nur ein Minimum der Möglichkeiten des PCs, also officeorientiert und bissel Spielerei. Mit der Zeit kam auch die Praxis und das Wissen.
100,- € und nen Puppy für Office und Co. halte ich für gut angelegt.
Und wenn doch die Datensammelwut (MP3, Fotos, etc.) ausbricht, wird eben sinnvoll nachgerüstet.

Das Projekt hat doch was erreicht, finde ich. Diskussionen!
Und es scheint mit einem wenig Aufpreis ne ganze Menge mehr machbar zu sein. Hätte Euch das vorher interessiert?

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