Linux 15.026 Themen, 107.016 Beiträge

Debian 10 ist erschienen...

hjb / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Am vergangenen Wochenende ist das "neue" Debian mit dem Codenamen "Buster" erschienen. Somit ist es jetzt die neueste "Stable"-Version und "Stretch" ist nun "Old-Stable".

Wer an Einzelheiten interessiert ist, der kann sich u.A. hier schlau machen: https://www.golem.de/news/linux-distribution-debian-10-nutzt-wayland-und-secure-boot-1907-142401.html

Ich werde mich am kommenden Wochenende mal damit beschäftigen und das Teil mal testen. Eine SSD für den Wechselrahmen liegt schon bereit.....

Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
bei Antwort benachrichtigen
johnT hjb „So, jetzt funktioniert alles wieder soweit, wie ich mir das vorstelle. Anstelle von Shutter nehme ich also in Zukunft das ...“
Optionen

Hi,

hier mal meine Überlegungen und erste Erfahrungen zur Installation von "Buster", die daraus resultierende Unentschlossenheit einschließlich der Gründe.

Bei mir läuft noch Debian 8, Compiz mit Emerald, Poptrayminus, Ardour und den ganzen Kram. Hat alles was man braucht und läuft Prima. Nun haut aber die EU mit der PSD2 dazwischen und da gibt es ohne weitere künftige Updateunterstützung nun Probleme.

Habe gestern mal eine Neuinstallation mit Debian 10 Mate gemacht. Aber eine Neueinrichtung war mir dann doch viel zu aufwendig und das schreckt mich ab, wenn man bedenkt was sich im Laufe der Jahre alles in Jessie angesammelt hat und konfiguriert worden ist um u.a. eine brauchbare Audiostation zu erhalten. Beim Nvidiatreiber habe ich dann endgültig erstmal hingeschmissen und Jessie wieder aufgespielt. Buster hatte Treiber 418xxx installiert und beim benötigten 390xxx wurde 418xx wieder mit installiert. Ergebnis schwarzer Bildschirm. Da bin ich Abends auch über die Konsole nicht mehr durchgestiegen.

Dann ein anderer Versuch per Upgrade auf Debian 9 und dann auf 10 dauerte über 6 Stunden und hatte ebenfalls einen schwarzen Bildschirm zur Folge und die Meldung "Kernel not loaded". Müsste ich mich noch intensiv mit beschäftigen.

Weis aber nicht ob es sich wirklich lohnt. Steck ja immer eine Menge Arbeit hinter um für 5 Jahre wieder Ruhe zu haben um mit dem Betriebssystem zuverlässig arbeiten zu können. Von daher liebäugele ich eher mit einem Rolling Release System.

Poptrayminus ist ein zu großer Verlust. Ich habe es leider auch nicht unter Archlinux installiert bekommen, welches auf einem anderen Dualboot mit Win10 Laptop noch läuft. Die notwendige Pythonversion gibt es wohl nicht mehr. Eine echte alternative fehlt einfach, da sind Windowsjünger wiedermal im Vorteil. Woher soll man vorab Wissen, was unerwünschte Mails sind, wenn ich sie erst auf der Festplatte landen um sie lesen zu können? Wie stopp man den z.B. die Pay Pal Pishing mail?

Mailprogramm "Sylpheed" so eingerichtet, dass es unerwünschte Mails direkt auf dem Server löscht.

Wie macht man das? Gib es da einen Tip, Link, HowTo oder so? Versuche auch gerade "Sylpheed". Sehr schnelles Programm.

Zuvor hatte ich mal früher längere Zeit Eremove, funktionierte so ähnlich, fragte Mails ab und konnten auf dem Server gelöscht werden.

Thunderbird sollte ja eine entsprechende Lösung haben, nur wenn ich mich recht erinnere, funktioniert das Plugin inzwischen auch nicht mehr.

Warum gibt es soetwas wie Poptrayminus nicht mehr unter Linux. Es soll doch angeblich immer alles besser werden. Wenn ich Programmieren könnte, hätte ich solch ein wichtiges Programm schon längst programmiert.

Ist denn Griffith noch brauchbar? Da gibt es ja auch keine ebenbürtigen Alternativen, wenn man schon eine jahrelange große Datenbank hat. Ja ich weis, heutzutage wird gestreamt bis die Leitungen glühen und Filme werden sowieso dauernd im TV wiederholt. Also sind DVD und BD-Laufwerke out und werden schon gar nicht mehr in Laptops eingebaut. Ach - und denn überhaupt diese furchtbaren ideenlosen Einheits-Icons, Fenster usw. seit Gtk3, egal welcher Desktop und übergroße Apps. Was hatte man doch früher unter Gtk2 noch für eine riesige Auswahl...und schicke Desktops ....träum....

Nichts ist beständiger als der Wandel. Was nicht bedeutet, dass es besser wird. Im Gegenteil. Meine ersten Kontakte mit Uefi-Boot (wer brauchts wirklich?) bei einem Dualboot waren jedoch der reinste Horror ansich. Kaum noch bootbare CD's oder USB-Sticks.  Doch zurück. Wahrscheinlich nehme ich noch mal einen Anlauf für Debian "Buster". Kommt auch darauf an welche Erfahrungen ich weiter mit Archlinux sammele und was unter "Buster" noch geht. Die Einschränkungen von Programmen treiben einen fast wieder zu Cortana. Zwinkernd

viele grüße

johnT

bei Antwort benachrichtigen