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Olaf19 Schleppy „tja, Olaf, wo Du Recht hast ... aber - wie willst Du als Einzelner ...“
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Moin Hugo,

wie willst Du als Einzelner gegen die heute herschende Resourcenveschwendung ankommen?

Naja – solange der einzelne immer nur mit dem Finger auf die "Masse" um ihn herum zeigt, ändert sich nie etwas. Allerdings: Wenn der einzelne bei sich etwas ändert, jedoch ohne dass andere ihm folgen, bleibt es der "Tropfen auf den heißen Stein".

Ich wäre sehr dafür – auch wenn ich in Hochzeiten des Wirtschaftsliberalismus damit weitgehend allein stehe – dass der Staat sich viel stärker einmischt. Also gern auch Substanzen oder Produktionsmethoden resp. daraus entstandene Produkte verbieten, wenn sie umweltschädlich sind.

Elegantere Methode: Schädliches mit einer Umweltsteuer belegen, Verträgliches mit Steuererleichterungen belohnen. Dann würden die Gesetze der Marktwirtschaft als Regulativ zugunsten der Umwelt wirken. Da ließe sich viel machen.

Vorteil: eine schnelle und großflächige Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen. Denn bis aus dem privaten Engagement weniger einzelner eine große Bewegung wird, vergehen 100 Jahre, und dann ist es eh zu spät.

Ja, Palmöl findet man heutzutage in ca. 50% aller in Supermärkten vertriebenen Lebensmittel und Kosmetika. Ob der neue Hefepilz das Problem richten kann? => http://www.cleanenergy-project.de/klimawandel/umweltschutz/6607-palmoel-alternative-in-greifbarer-naehe

erst dann auf ein neues Auto umzusteigen, wenn das alte wirklich alt ist

Alte Autos haben aber oft schlechtere Abgaswerte und einen höheren Verbrauch.

Davon abgesehen sehe ich den Punkt weniger kritisch. Das "alte" Auto wird ja nicht verschrottet, sondern gebraucht weiterverkauft. Wer von uns den Wagen besitzt und fährt, ist der Umwelt egal.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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