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Jagd in Deutschland

Pfützner / 64 Antworten / Flachansicht Nickles

Schaut euch bitte mal das Video an, http://www.youtube.com/watch?v=ZT9Xz4UzffY.

Am letzten Wochenende (04.01.2014) waren wir im Wildgehege Moritzburg, nachdem Unbekannte dort in der Sylversternacht einen weißen Hirsch "erlegt" haben. Völlig unprofessionell mittels Armbrust und Abhacken des Kopfes inklusive Hals, welchen Sie als Trophäe mitnahmen. Zweifelsfrei ein Auftragswerk, der Auftraggeber braucht sofort einen Preparator und natürlich jemanden für die Drecksarbeit. Ich denke es sollte nur unprofessionell aussehen, das waren Profis (Jäger). Zu der Geschichte wurde im MDR Sachsenspiegel vom 04.01.2014 ein Beitrag gezeigt der auch in der MDR Mediathek verfügbar ist.

An diesem Wochenende (11.01.2014) nun diese Sache. Das waren Jäger, wobei Meuchelmörder treffender wäre, die Typen jagen ja nicht - die sitzen irgendwo und knallen ab was vor die Flinte kommt.

Es gibt halt viel Wild, wobei ich mich immer frage woher die das wissen wollen - die suchen und zählen ja nicht - die sehen nur was vor die Flinte kommt.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=ZT9Xz4UzffY.
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Jagd in Deutschland: ... jueki
Pfützner Kabelschrat „Hallo Torsten, sind Schlachter Massenmörder? In einigen ...“
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es war ja auch gar keine Treibjagd. Da haben sich mehrere Jäger irgendwo versteckt und einen Teil einer kompletten Herde auf einmal abgeschossen. Für eine Treibjagd waren das zu wenige.
Wie wurde unsere Umgebung ohne Treibjagd aussehen?

Das unter dem Link verfügbare hat absolut gar nichts mit Jagd oder gar Treibjagd zu tun.

Ein verletzter Keiler ist immer eine Gefahr - egal wo - in Menschennähe um so mehr. Er weiß, das es besser ist dem Menschen aus dem Weg zu gehen. Und das ist innerhalb von Ortschaften unabhängig von deren Größe immer ein Problem.

Die Ursache in diesem Problem liegt wie fast immer (99.9%) beim Menschen, der einfach nur zu blöd ist den Tieren Raum zu lassen. Wie wäre es den wenn wir uns einfach mal ein bisschen in Bescheidenheit üben und mal zur Seite treten - Platz machen? Wir führen uns immer so auf als ob die gesamte Umwelt unser Eigentum wäre. Wie bewegen wir uns denn üblicherweise - leise und zurückhaltend leider nicht, täten wir es, wäre selbst ein verletzter Keiler gar keine große Gefahr mehr! Die meisten laufen auch "blind" durch die Gegend, die merken überhaupt nicht was um sie herum vorgeht, und bemerken auch andere Gefahren nicht oder zu spät:

Verletzter Keiler, vermutlich angeschossen würde ich ad sagen - es wäre des Jägers Pflicht den zu verfolgen und noch zur Strecke zu bringen. Leider gilt bei vielen Jägern ein Leitspruch: "Wenns Mühe macht fangen wir gar nicht erst an". Das ist keine üble Nachrede sondern leider die Wahrheit.

Der Jäger löst die Probleme die wir ohne den Jäger gar nicht hätten!

Für fast alle Wildtiere gelten Schonfristen, ausser für einheimische Raubtiere - die dürfen ganzjährig gejagd werden.

Warum? Weil die gefährlich sind für Menschen?

Nein - weil der Jäger sonst seine Existenzberechtigung verliert!

Wie immer gehts auch hier nur ums Geld!

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Ganz bestimmt nicht torsten40