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News: Amokläufer war Doom-3-Spieler

Verbot von Killerspielen?

Redaktion / 81 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Amoklauf an einer Schule in Emsdetten heizt die Killerspiel-Debatte wieder an: Sollen Ego-Shooter wie Doom 3 oder Counterstrike verboten werden? Der Amokläufer war Doom-3-Spieler und Waffen-Fan, er verletzte 37 Personen, bevor er sich selbst umbrachte.

Jetzt schwappen die Wellen wieder hoch: Allerorts werden Verbote von Killerspielen gefordert, doch nicht "jeder Spieler wird automatisch zum Massenmörder". Verbote machen solche Spiele auch erst reizvoll. Abknallen und wegrennen kann aber nicht die Devise lauten.

Quelle: Spiegel online

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Heute Abend gabs im Heute Journal (ZDF) eine erfreulich neutrale Berichterstattung zur erwartenden Spiele-Verbots-Agitations-Welle, bei der Beckstein, Stoiber und Co. durchaus hinterfragt wurden, hinsichtlich ihrer Pseudo-Debatte zum Thema "Killer"-Spiele.

In den Tagesthemen hingegen bat man dem als Zensurbefürworter von diversen Podiumsdiskussionen einschlägig bekannten Psychiater Bert T. te Wild zum Interview mit Anne Will, die mit betroffener Mine scheinheilig die hinlänglich bekannten Phrasen von Herrn Te Wild abfragte.

Te Wild bringt immer wieder in der Tat die Schul-Amokläufe mit Computerspielen in Verbindung (wenn auch nicht als einzige Ursache). Er fordert somit Totalzensur und spricht von Länder-übergreifenden Zensur-Allianzen und befürwortet Ländercodes, um hierzulande Spieler vom internationalen Markt abzukoppeln.

Ein Mann auf dem Kreuzzug:

Er faselte ausgiebig von Darstellungen, die zu grausam seien, um in den Tagesthemen angesprochen zu werden, Extrapunkten für besondere Grausamkeiten und Frauen, die ,um Gnade flehend, erwürgt werden..

Was bitte hat das mit dem Fall, bzw. Counterstrike und Co. zu tun???

So viel zu den Tagesthemen..

:(

h...
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