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News: Amokläufer war Doom-3-Spieler

Verbot von Killerspielen?

Redaktion / 81 Antworten / Flachansicht Nickles

Der Amoklauf an einer Schule in Emsdetten heizt die Killerspiel-Debatte wieder an: Sollen Ego-Shooter wie Doom 3 oder Counterstrike verboten werden? Der Amokläufer war Doom-3-Spieler und Waffen-Fan, er verletzte 37 Personen, bevor er sich selbst umbrachte.

Jetzt schwappen die Wellen wieder hoch: Allerorts werden Verbote von Killerspielen gefordert, doch nicht "jeder Spieler wird automatisch zum Massenmörder". Verbote machen solche Spiele auch erst reizvoll. Abknallen und wegrennen kann aber nicht die Devise lauten.

Quelle: Spiegel online

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Hibbing luttyy „Also, an einem Thema geht das hier ganz vorbei...... Ich gebe die Hauptschuld...“
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Es gab mal vor Jahren einen Fall in meiner niederbayerischen Heimat, da hat ein junger Mann jahrelang Packetbomben an Politiker, Bürgermeister und andere Behörden geschickt. Und die Dinger sind teilweise explodiert. Durch mühselige Ermittlungsverfahren kam man diesen Täter dann doch auf die Spur, er hat sich dann auf einem Feld in suicidaler Absicht in die Luft gesprengt. Das Muster ist immer das gleiche - abgelehnte und ausgegrenzte Menschen (die vielleicht selbst in ihrer Kindheit nichts anderes als Gewalt erfahren haben) entwickeln sich zu unberechenbaren Gewalttätern. Und bevor sie sich umbringen nehmen sie noch andere mit, um Rache zu üben. In diesen Typ von Menschen reifen die Gewaltphantasien jahrelang heran, bis es eines Tages zum Overkill kommt. Und mit diesen brutalen Computerspielen verschwimmt bei ihnen zusehens die virtuelle Welt mit der Realität.

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