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Phototan-Verfahren - Ende des Online-Bankings am PC?

pappnasen / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich komme derzeit echt nicht weiter.

Das iTAN-Verfahren wird Mitte September in die Tonne getreten.

Alternativen sind Banking-App auf dem Smartphone, aber man muss eins haben.

Oder mTAN übers Handy. Das kostet inzwischen überall Geld.

Früher hatte ich mal einen TAN-Generator, bei dem hat dann die Banking-Software einen Flickercode auf dem Monitor angezeigt, und da konnte ich dann die TAN auslesen.

Nun habe ich gedacht, dass könnte man mit dem Photo-TAN-Generator auch so machen. Aber leider stellen die Banken die entsprechende Grafik nicht über die HBCI-Schnittstelle zur Verfügung. Das geht nur online direkt bei der Bank.
Ich habe mehrere Banken diesbezüglich kontaktiert.

Man kann zwar noch seine Daten mit der Banking-Software abrufen, aber keine Aufträge mehr erteilen. Wenn ich dann sowieso online bei der Bank bin, brauche ich keine Banking-Software mehr.

Irgendwie frustrierend.
Konnten die in der EU sich nicht weiterhin mit Gurken beschäftigen?

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Alibaba gerhard38 „Ich kann da nur für mich sprechen, aber die Vorteile des Telebanking oder Online-Banking überwiegen für mich bei weitem ...“
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Nun, das Alles trifft im Grossen und Ganzen auch auf mich zu. Auch seit Jahren ein Onlinekonto, mit dessen Art und Weise ich sehr zufrieden bin. Seit ich vor langer Zeit mal eine Zeitlang arbeitslos war, hasse ich die Bankfilialen. Das blasierte Gehabe der kleinen Penner hinterm Tresen, denen gar nicht klar ist, dass sie nächste Woche schon ebenso arbeitslos sein könnten, die sich aber heute noch verhalten, als müsse ich ihr persönlicher Hintenreinkriecher sein. Ich habe ja keine Millionenschulden und werde deshalb vom Chef persönlich hofiert.

Nee, das habe ich nie vergessen und will ich auch nicht. Auch sehe ich die Rolle der Banken, spezieller ihr Handeln, seit dem Crash auch völlig anders. Und da mir mittlerweilen Achtung und Respekt vor dem Gewerbe fehlen, geniesse ich regelrecht das so schön kontaktlose Onlinebanking. Nicht, dass es bei mir viel Besonderes gäbe. Die üblichen Daueraufträge und Lastschriften, dazu noch EBay und Amazon, und natürlich mein alter Spezi, der Geldautomat. Nun aber wird meine gemütliche Rentneridylle durch irgendwelche sicherheitsrelevanten Neuerungen zerstört. Ich muss, da das alte System ja wegfällt, aber dummerweise passe ich nicht ins Schema, mit meinem (noch) applosen Computer und meinem veralteten Windows-Handy.

Vielleicht hast Du ja Recht und ich muss mich in das Spiel einfügen ? Den aufgezwungenen neuen Mist akzeptieren, der bestimmt schon ähnlich dem "fälschungssicheren" Euro geknackt worden ist, bevor es richtig eingeführt wurde. Wird sowieso wieder in 1-2 Jahren durch wieder was "Besseres" ersetzt werden. Und da mein Konto jetzt kostet, wo es vorher nicht gekostet hat, kann ich mir ja vormachen, ich investiere in meine Sicherheit.

Schade überhaupt, meine Bank war mal richtig gut, so von der Sorte, die man seinen Lieben empfehlen würde. Das war noch bevor die grosse Familie der Sparkassen sie aufgekauft hat und gleich ihre "Verhaltensrundbriefe" inkraft gesetzt hat. Wechseln ist sinnlos. Die meisten Anderen sind genauso mies. Ich dachte immer, wenn man alt geworden ist und keine Schulden hat, und so, dann sei man ein "achtbarer Mensch". Weit gefehlt ! Schätze mal, der olle Schneider (Bankrotteur) hats genau richtig gemacht mit den scheinheiligen A...geigen. Verflucht sei die Bankenrettung auf Steuerkosten !

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