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Phototan-Verfahren - Ende des Online-Bankings am PC?

pappnasen / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich komme derzeit echt nicht weiter.

Das iTAN-Verfahren wird Mitte September in die Tonne getreten.

Alternativen sind Banking-App auf dem Smartphone, aber man muss eins haben.

Oder mTAN übers Handy. Das kostet inzwischen überall Geld.

Früher hatte ich mal einen TAN-Generator, bei dem hat dann die Banking-Software einen Flickercode auf dem Monitor angezeigt, und da konnte ich dann die TAN auslesen.

Nun habe ich gedacht, dass könnte man mit dem Photo-TAN-Generator auch so machen. Aber leider stellen die Banken die entsprechende Grafik nicht über die HBCI-Schnittstelle zur Verfügung. Das geht nur online direkt bei der Bank.
Ich habe mehrere Banken diesbezüglich kontaktiert.

Man kann zwar noch seine Daten mit der Banking-Software abrufen, aber keine Aufträge mehr erteilen. Wenn ich dann sowieso online bei der Bank bin, brauche ich keine Banking-Software mehr.

Irgendwie frustrierend.
Konnten die in der EU sich nicht weiterhin mit Gurken beschäftigen?

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luttyy hddiesel „Hallo hjb, dass dein zdnet Artikel, aus dem Jahr 2000 ist, hast du wohl übersehen? In der Anfangszeit von HBCi, benutzte ...“
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Hallo hddiesel,

du hast natürlich vollkommen Recht mit deinem Posting! HBCI inkl. Banking-Chipkarte ist immer noch der Stand der Dinge und wird natürlich von seriösen Banken durchweg angeboten.

Der TAN-Gernerator steht dem aber in nichts nach und erfüllt einen extrem hohen Sicherheitsstandard.

Das Problem bei HBCI ist aber, dass hier erst einmal richtig Geld in die Hand genommen werden muss, um den Kartenleser, Banking-Card und Software zu erwerben. Zudem ist die Einrichtung nicht so ganz einfach.

Weiterhin langen verschiedene Banken unverschämt hin, um diese Banking-Card jährlich neu zu verifizieren.

Die Commerzbank z.B. nimmt gar nichts, einmal erworben gilt sie für immer, die Volksbanken verlangen bis zu 40 Euro jährlich dafür. (Quartal 10 Euro)

Natürlich ist eine gute Bankingsoftware Pflicht, nicht umsonst bitte gute Banken ihre eigenen Editionen dafür an.

Es soll doch tatsächlich Leute im Privatbereich geben, die mehrere Konten bei verschieden Banken haben und hier ist die passende Software selbstverständlich.

Das wusste schon vor Jahren die Telekom mit ihrer eigenen Software (gibt es leider nicht mehr) und es ist kein einziger Fall bekannt, wo ein Konto über diese Software abgeräumt wurde.

Genau so verhält es sich z. B. mit StarMoney, auch hier gibt es keinen einzigen Fall, wo ein Konto geknackt wurde.

Ich selbst arbeite seit vielen Jahren auch mit HBCI-Chipkarte und dem TAN-Generator, seit dem es ihn gibt.

Bleiben wir dabei und andere können ja tun was sie wollen.. :-))

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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