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Die meisten Nutzer brauchen kein VPN

mawe2 / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

VPN-Anbieter werben aggressiv und preisen ihre Produkte als Allheilmittel in Sachen Sicherheit an. Doch im modernen Internet nützen sie wenig und bringen oft sogar Gefahren mit sich.

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mawe2 hatterchen1 „Durch Malware-Filterung und Firewalls beim VPN-Anbieter. Aber die Methoden können Dir die Anbieter sicher besser ...“
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Deinen fachlichen Argumenten kann ich überwiegend zustimmen, Deinem unreflektierten Hass auf den Autor jedoch nicht.

Kann man nicht mal vorurteilsfrei über ein Thema diskutieren, ohne dass gleich solche unnötigen Vorwürfe vorgebracht werden?

Die Überschrift lautete "Die meisten Nutzer brauchen kein VPN". Und das ist doch im Prinzip auch richtig. Die vielen Spezialfälle, die Du aufzählst, mögen ja für Dich zutreffen, ganz sicher aber nicht für "die meisten Nutzer".

Wenn Du den Sicherheitsvorkehrungen eines panamischen oder seychellischen VPN-Anbieters mehr vertraust als (z.B.) Deinem deutschen ISP, dann ist das doch OK. Woher Du dieses größere Vertrauen nimmst, wäre aber dennoch interessant.

VPN benutze ich in erster Linie so, wie es die ursprüngliche Bedeutung der Abkürzung auch meint: Als virtuelles privates Netz. Das schließt ein, dass ich Kontrolle über beide Endpunkte der Kommunikation habe, nur dann habe ich ein privates Netz.

Wenn ich eine VPN-Verbindung zu einem panamaischen Host aufbaue, mag das immer noch von der Abkürzung "VPN" gedeckt sein, als "privat" würde ich eine solche Verbindung aber ganz sicher nicht bezeichnen.

Im Übrigen würde ich einer Veröffentlichung in einem Fachmagazin oder auf einem Fachportal für IT nie den Stellenwert zumessen, dass sie "die Meinung des Volkes" manipulieren könnten oder dass sie irgend eine technische Verfahresweise "down machen" könnten.

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