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SUV: wir brauchen einfach mehr "smarte Autos"?!

globe-trotter / 18 Antworten / Flachansicht Nickles
komme ich mit so einem smarten Auto -wie einem SUV- wunderbar über die Runden.

Richtig, wir brauchen einfach mehr smarte Autos, wir brauchen mehr SUV.

Wirklich unersetzlich in der Geschichte der Menschheit waren nur Adam und Eva. (Mark Twain)
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fakiauso hatterchen1 „Also, zu Abs. 1. Natürlich ist es richtig. Was bedeutet SUV? Nein, nicht Teufelskiste sondern Sport Transport Fahrzeug. ...“
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Zu 1 und 2 ist Dir schon aufgefallen, dass es hier um das Vergleichen aktueller Modelle geht wie oben Golf und T-Roc? Aktuelle Fahrzeuge mit solchen von vor mehreren Jahren zu vergleichen, ist Nonsens.

Bis auf den u.U. etwas bequemeren Einstieg, Sitz bliblablubb bietet der T-Roc weder mehr Platz noch Sonstiges und das trifft auf jeden in seinem Segment vergleichbaren SUV zu.

Zu 3. Bahn steht hier nicht zur Debatte und bei der Geburt kann der Mensch noch nicht einmal laufen, sondern ist noch auf Schutz und Hilfe Dritter angewiesen. Aber auch das steht hier nicht zur Debatte.

Zu 4. Das ist der einzige und oft auch nur herbeigeredete Vorteil, weil es da wie erwähnt Minivans u.ä. bereits gab/gibt mit ähnlich bequemen Eigenschaften.

Und neben ein paar "linken Absolutisten" gibt es durchaus ein paar mehr unter den Milliarden Menschen, die sich ihrer hausgemachten Probleme durchaus bewusst sind, auch wenn sie selber keinen solchen Anteil daran haben, sondern eher die Leidtragenden dieser Entwicklung sind. Welt heißt halt global und die Probleme bleiben an Ländergrenzen nicht stehen.

Der Anteil Deutschlands am Weltuntergang bewegt sich im Promille Bereich.


Auch da liegst Du falsch:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/erdueberlastungstag-deutsche-haben-ressourcen-fuer

https://science.apa.at/power-search/11616077685610834991

Die meisten der natürlichen Ressourcen werden von den Industrienationen verbraucht und nicht von den bevölkerungsreicheren, aber ärmeren Menschen. Das das Gegenteil funktionieren kann, hat ausgerechnet der Lockdown gezeigt. Denn das schlagartige Reduzieren unseres "Luxuslebens" hat sehr schnell Umwelteinflüsse reduziert und gezeigt, wie sehr wir mit unserer Lebensweise die Umwelt be- oder eben entlasten können. Und da kann neben dem Großen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene im Kleinen durchaus jeder sein Scherflein beitragen. Das ist kein explizit linkes oder grünes Wissen, sondern Fakt.

https://www.deutschlandfunk.de/globale-krisen-wie-viel-einfluss-hat-die-wachsende-100.html

Eine kleinere Bevölkerung hilft natürlich in gewisser Weise den Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Aber man muss eben auch sagen: Die Bevölkerung wächst ja in vielen Ländern noch stark. Und dort, wo sie wächst, ist oft der Konsum sehr gering. Die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung trägt nur sehr wenig zu den Umwelteinflüssen und Klimawandel bei. Die reichen Länder mit ihrem hohen Konsum sind es, die die Entwicklung im Wesentlichen treiben.


Zum Pauschalurteil des "Kapitalisten" für Menschen aus industriell höher entwickelten Ländern wie D sage ich jetzt mal nichts, sondern traue auch denen aus der Dritten Welt ein gewisses Differenzieren zu.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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