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News: Datenkrake baut aus

Facebook bringt neuen Link-Button für Webseiten

Michael Nickles / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Google ist längst nicht mehr die Datenkrake Nummer 1. Die heißt inzwischen Facebook und die Welt ist anscheinend verrückt nach diesem "Web 2.0"-Dingsbums. Auch die Handy-Betriebssystemhersteller bauen längst massiv Facebook gleich mit rein - jüngst auch Microsoft bei seinen neuen KIM-Handys (siehe Microsoft steckt soziale Netzwerke in die Hosentasche).

Und Facebook kämpft unermüdlich drum, dass weitere ihre Dienste einbauen. Laut Bericht der Financial Times wird Facebook in den kommenden Tagen einen neuen "Link"-Button für Webseiten einführen, der "like" heißen soll.

Facebook-Nutzer sollen damit interessante Webinhalte einfacher mit ihren Freunden austauschen/verfolgen können. Es wird spekuliert, dass Facebook derlei "Like"-Besuche auswerten wird, um seinen Nutzern auf den Facebook-Seiten dann noch individuellere Werbung einblenden zu können.

Michael Nickles meint: Über Facebook kann man lange diskutieren. Webseiten-Betreiber werden jetzt allerdings gewiss gezwungen entscheiden zu müssen, ob sie ihre Seiten mit Facebook's "Like-"Buttons vollkleistern oder nicht.

Im Fall von Nickles.de sage ich aus dem Bauch raus: nein Danke! Aber: kann man es sich wirklich leisten, eine (egal wie auch umstrittene Sache wie Facebook) komplett abzulehnen?

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facebock ! bullshit ! ROEHLICH
Welches Pop-Up? mcintyre
Olaf19 Oliver55 „Moin, Anonymous. So wie Du schreibst, ist klar, warum Du noch nicht einmal...“
Optionen
Nebenbei finde ich es absolut pervers und abartig, wenn ein Arbeitgeber das Privatleben von Bewerbern ausspäht. Würde mir in einem Bewerbungsgespräch klar, dass mein Gegenüber, also der Arbeitgeber, so verfahren würde, wäre das mit Sicherheit die letzte Stelle, wo ich arbeiten wollte.

Abgesehen davon, dass kein Arbeitgeber dir so etwas zu verstehen geben würde - die weitaus meisten Arbeitsuchenden müssen schon nehmen, was sie kriegen können. Sie haben nicht die Auswahl, wo sie arbeiten möchte, jedenfalls nicht, wenn ein Nein bedeutet: ein halbes Jahr und 1000 Bewerbungen später kommt vielleicht einmal eine ähnliche Chance.

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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