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News: Sieg für Microsoft

Wien schmeißt Linux raus

Redaktion / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Jedenfalls zum Teil. 720 Rechner, die in Kindergärten zum Einsatz kommen, will die Stadt von der eigenen Linux-Distribution Wienux auf Windows Vista umrüsten. 105 000 Euro soll die Umstellung kosten. Die Stadt verfügt über insgesamt 32 000 Rechner.

Als Grund wird angegeben, dass eine Software für Sprachtests bei Kindergartenkindern nur unter Windows läuft.

Wienux soll aber weiter gepflegt und angeboten werden.

Quelle: futurezone

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KarstenW Bernd210 „Es zeigt sich wieder, daß Linux keine starke Lobby hat, weil eben kein...“
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Das ist völliger Quatsch. Wenn ein Programm mit der MFC von Microsoft programmiert wird, dann muß der Programmierer die ganze Menüstruktur und einen großen Teil des Programmes unter Linux neu implementieren.
Das ist ein riesen Mehraufwand den sich nur größere Softwarefirmen leisten können (weil dazu auch mehr Programmerer benötigt werden).
Diese Sofwarefirmen müßten nur auf QT umsteigen und können sich diesen Mehraufwand sparen.
Aber diese QT Bibliothek hat mehr als 400 Klassen und etwa 5000 Funktionen . Diese Funktionen und Klassen muß man erstmal lernen.

"Und , welches Linux darf es denn sein?"

Da muß man sich einfach eine Linux Standard Base kompatible Distribution heraussuchen. Linux bietet mit der LSB wichtige Standards die bei Unix zur Zeit immer noch fehlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Standard_Base

Ich kann beispielsweise Staroffice 8 unter Debian etch installieren, obwohl Staroffice unter Red Hat programmiert wurde.
Debian etch ist zur LSB 3.1 kompatibel.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Zur Ergänzung... The Wasp