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PRAXIS: Powermanagement richtig konfigurieren...

An, aus oder was - Zustände im Überblick

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Bei einem PC werden verschiedene Zustände unterschieden:

PC-ZustandBemerkung
Aus (ältere PC)

Viele ältere PC haben an der Gehäusefront eine klassischen Ein-/Ausschalter, einen richtigen Netzschalter. Dieser Schalter ist direkt über ein Kabel mit dem Netzteil verbunden, er wird NICHT am Mainboard angeschlossen. Über so einen klassischen Netzschalter läßt sich der Saft definitv ein- oder ausschalten.

Aus (moderne PC)

Bei modernen PCs ist der klassche Gehäusefront-Netzschalter nicht mehr vorhanden. Stattdessen wird ein "Taster" geboten, der direkt am Mainboard angeschlossen ist. Immerhin haben auch moderne PC an der Rückseite am Netzteil einen Hauptschalter. Und das ist seit Mitte 1999 mehr oder weniger auch der einzige Schalter, über den sich ein PC definitiv ausschalten läßt - so, als ob der Stecker aus der Steckdose gezogen ist.

Normal (voll in Betrieb)Selbsterklärend: In diesem Zustand ist der PC eingeschalter, sämtliche Komponenten sind aktiv, es "dämmert" also nichts vor sich hin. Je nach Powermanagement-Konfiguration kann der Normal-Zustand jederzeit "umkippen", der PC verfällt in einen Dämmerzustand oder schaltet zumindest den Monitor in Pause-Zustand, wenn längere Zeit nicht am PC gearbeitet wird. Dieses "Umkippen" ist kritisch - sind nicht alle Komponenten im PC 100prozentig Powermanagement-tauglich, dann passiert es schnell, dass ein "eingedämmerter" PC nicht mehr zu Erwecken ist.
Standby ModusHier ist das System zwar aktiv, aber alle erdenklichen Komponenten sind in den Stromsparmodus geschaltet. Per Tastendruck oder Mausbewegung erwacht das System schlagartig und ist betriebsbereit.
Doze ModusEine "Vorstufe" des Standby Modus: Hier werden nicht alle Komponenten eingeschläfert sondern nur ausgewählte.
Suspend ModusDie "Suspend to Disk"Suspend to Disk-Funktion (ebenfalls im "Windows beenden"-Menü falls aktiviert) will helfen, das Booten zu beschleunigen: Der aktuelle RAM-Inhalt wird auf die Festplatte geschrieben und beim Einschalten gelesen: Nach dem Einschalten befindet sich der PC wieder exakt in dem Zustand wie vor dem Ausschalten. Man muß also nicht jedesmal alle Programme beenden und neu laden. Die "Suspend to Disk"-Funktion ist insbesondere für Akku-betriebene Notebooks lebenswichtig. Unter Windows 2000 nennt sich dieser Suspend-Modus auch "Ruhezustand".

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Quelle: www.nickles.de