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![]() Powermanagement - Backgrounds und Methoden
Ursprünglich fing die ganze Powermanagement-Blöderlei
bei den Notebooks an um im "Leerlauf" kostbare Akku-Energie
zu sparen. Im Desktop-PC setzte sich das Powermanagement "ganz
heimlich" durch. Bis etwa 1997 fanden sich im BIOS des PC
kaum Stromspar-Optionen. Ganz gemütlich kamen erste Mechanismen
wie beispielweise das BIOS-gesteuerte "Dunkelschalten"
des Monitors. Auch bei den Betriebssystemen wurden die Powermanagement-Fähigkeiten
langsam integriert, in der Windows-Ecke geht es diesbezüglich
erst seit der 98er Version richtig rund. Gegen Ende 1998 hatte
sich die Sache entschieden verändert: So setzten sich beispielsweise
zunehmend PC-Gehäuse durch, die nur noch über einen
einzigen Taster ein-/ausgeschaltet werden, der klassische Saft-An/Aus-Netzschalter
hat ausgedient. Seit 1999 sind so ziemlich alle modernen PC-Komponenten
fit für Powermanagement. Auch die Steckkarten-Hersteller
haben sich bemüht ihre Karten und Treiber so zurechtzufummeln,
dass sei beim Einschlafen und Wieder-Erwachen eines Stromspar-PC
nicht zusammenbrechen. Bemüht heißt leider nicht geschafft
- auch im Jahr 2000 gab es noch viele Kärtchen die einen
Nervenzusammenbruch kriegten, wenn der PC unter Windows in den
Standby-Betrieb, also in Wartebereitschaft - versetzt wurde. Seit
Mitte 2000 gibt es bezüglich Powermanagement gruselig viele
Optionen - sowohl im BIOS als auch im Betriebsssystem. Um bei
diesem ganzen Konfigurations-Wahnsinn nicht verrückt zu werden,
musst Du Dir eine Tatsache klarmachen: Ein moderner PC ist nicht
mehr einfach an oder aus, er kann sich in verschiedenen Zuständen
befinden. Und die musst Du kennen...
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