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Windows Mail in Windows 10

Ventox / 68 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe heute Windows 10 auf 1709 aktualisiert.

Wie nicht anders zu erwarten funktioniert Windows Mail danach nicht mehr.

Also wie gewohnt die entsprechenden DLLs und Einträge in der Registrierung geändert.

Danach funktionierte Windows Mail bisher wieder.

Nur diesmal nicht.

Stattdessen bekomme ich jetzt diese Fehlermeldung:

Ich hatte vor dem Aktualisieren den Inhalt von System32 gesichert und danach nur die nicht mehr vorhandenen Daten wieder rein kopiert.

Das hat leider nicht geholfen.

Wenn ich doch nur wüsste, welche Bibliotheken fehlen, damit ich sie aus der Datensicherung wiederherstellen kann.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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... Ventox
Watt n Blödsinn! winnigorny1
sehr gute Frage. winnigorny1
mawe2 ferbse „Vielen Dank für die Hinweise. Leider ist Outlook 2010 nun nicht sooo aktuell. Die Migration scheint für neuere Versionen ...“
Optionen
Leider ist Outlook 2010 nun nicht sooo aktuell.

Das ist richtig. Für eine Erstinstallation (zum Zwecke der dauerhaften Nutzung) würde ich es zum jetzigen Zeitpunkt auch niemandem mehr empfehlen. Ich habe mich nur auf Outlook 2010 bezogen, weil Ventox erwähnt hat, dass ihm eben genau diese Version zur Verfügung steht.

Die Migration scheint für neuere Versionen nicht zu gelten.

Richtig. Im Outlook 2016 fehlt diese Option.

Das ist aber irgendwie auch logisch:

Die jüngste (und einzige) Windows-Version, auf der Windows (Vista) Mail (regulär) lief, war Vista. Die älteste Windows-Version, auf der Office 2016 läuft, ist Windows 7 SP1.

Das heißt, es gibt überhaupt kein OS, auf dem beide Versionen (offiziell) genutzt werden können!

Die gemeinsame Installation auf ein und demselben System wäre aber Voraussetzung für den Import. Daher ist es nur folgerichtig, dass Microsoft in Outlook 2016 keinen Import aus Windows Mail oder Outlook Express mehr anbietet.

Und hier kommt wieder Outlook 2010 ins Spiel: Man installiert auf dem Alt-System (auf dem Windows [Vista] Mail installiert ist) Outlook 2010, führt damit die Migration durch und erhält im Ergebnis eine pst-Datei mit den gewünschten Inhalten.

Outlook 2010 kann nun wieder deinstalliert werden. Danach wird Outlook 2016 installiert. Die vorher erzeugte pst-Datei lässt sich damit problemlos nutzen.

Jetzt könnte man einwerfen, dass dies ein ziemlich umständliches Verfahren ist. Das ist es aber nur, weil Windows (Vista) Mail über Gebühr lange künstlich am Leben gehalten wurde. Dass die Migration mit 10 Jahren Verspätung durchgeführt wird, kann man Microsoft nun wirklich nicht vorwerfen.

Und dann wäre da ja noch Thunderbird...

Gruß, mawe2

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