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Desktop-Irrsinn ruiniert Linux

Michael Nickles / 183 Antworten / Flachansicht Nickles

Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html

Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.

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gelöscht_152402 Borlander „Das sehe ich vollkommen anders. Genau mit solchen...“
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Was ist denn schlimmer? Linux-Jünger zu verlieren oder die Masse zu gewinnen?

Linux wird bleiben was es ist, nur wenns massentauglich werden soll, dann müssen Standards her. Linux hat das Zeug dazu, all das zu bedienen, all das zu bewerkstelligen. Aber Sie kommen mir vor wie die Piraten im Bundestag. Ohne Einigkeit auf breiter Front für alle, gibt das nichts.

Entweder geht der Linux-Hype wieder unter oder sie etablieren sich. Irgendwer hat immer was zu meckern. Fakt ist aber, ohne Standards hats noch keiner geschafft! Es muss eine Basis her und der Kernel allein ist zu wenig. Dem Volk ist zwar das Grundgesetz wichtig und heilig, den Alltag aber regelt es nicht. Wer nach oben will, muss bis ins letzte Blatt vom kleinsten Zweig denken.

Die Fenster-Buttons hin und her schieben und das als Innovation verkaufen ist da nur noch lächerlich. Das ist Piraten-Stil- heute mal alles anders. Wer so was unters Volk bringt hat einen an der Klatsche!

Es schadet der OS-Gemeide nicht, mal mit Menschenverstand an die Dinge heran zu gehen.

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