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News: PC-Gebühren ab 2007 bringen fett Kohle

GEZ freut sich auf 163 Millionen Euro

Redaktion / 87 Antworten / Flachansicht Nickles

Ab 2007 müssen für internettaugliche PCs Gebühren an die GEZ gezahlt werden. Dabei fallen pro PC die gleichen Gebühren an wie für TVs und Radios - derzeit rund 17 Euro im Monat. Spiegel.de hat das jetzt alles mal hochgerechnet und ermittelt rund 163 Millionen Gebühreneinnahmen für die GEZ.

Den Großteil der Gebühren werden wohl Freiberufler liefern, die einen PC im Büro haben und für den extra abdrücken müssen. Wer daheim bereits TV und Radio hat, für den ist ein Zuhause-PC in den Gebühren bereits inbegriffen.

Im Grunde genommen ja... Olaf19
@slimXP Olaf19
@slimXP slimXP
Olaf19 systemratgeber „mir gefällt dein ton. ich sag nicht umsosnt dauernd, nieder mit der GEZ“
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> mir gefällt dein ton.

Danke ;-)

Ich schlage sonst fast immer moderate Töne an. Aber über diese Angelegenheit bin ich - aus gutem Grund! - sehr erbost.

Sicher, es wird sich nie ganz vermeiden lassen, dass man z.B. über Steuern und Abgaben Dinge mitfinanzieren muss, die man gar nicht unterstützen möchte. Das nennt sich dann "Solidargemeinschaft"... aber Fernsehen ist nun wirklich Privatsache, wer sich das antun will soll's bezahlen - wer nicht, den soll man in Ruhe lassen.

Vor allem: es heißt ja "Rundfunkgebühren" - für Gebühren muss es aber, im Gegensatz zu Steuern und Abgaben, eine unmittelbare Gegenleistung geben. Und zwar für denjenigen, der diese Gegenleistung angefordert hat.

Das Internet ist noch ein vergleichsweise junges Medium. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten haben da nichts zu suchen. Die können sich ihre Homepage einrichten, wie es jede Wald-und-Wiesen-Firma tut und wie es viele Privatleute tun. Das ist okay. Daraus Begehrlichkeiten abzuleiten, ist eine große Schweinerei.

CU
Olaf

FULL ACK :-) Olaf19
Frau Merkel: ES REICHT! The Wasp
Hier gehts um Internet... c4x
Die Diktatur der Mehrheit Olaf19
Schade eigentlich... Olaf19