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Notebook aufrüsten

Alibaba / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo !

Habe seit ein paar Wochen mein erstes Notebook, abgesehen von ein paar "Ausrutschern". Das HP ProBook 4710s ist ein feines Teil und in Anbetracht meiner Rente bin ich damit zufrieden. Nur die CPU, Intel T6570 mit 2x2,1 GHz) schwächelt ein wenig. Natürlich will ich nicht das schöne Teil verkochen, so bleibe ich mal bescheiden. Zur Verfügung habe ich dafür eine CPU Intel T9300 mit 2x2,2,53 GHz und die frisch ersetzte SSD Samsung 840pro mit 128 GB. Die manuell-technische Aufrüstung traue ich mir dank YouTube zu und der Chipsatz unterstützt diese Werte noch.

Nun habe ich aber im BIOS absolut gar nichts finden können, wo man Taktraten, etc. anpassen kann. Frage:

1. a. Stellt sich das hier, korrekter CPU-Tausch vorausgesetzt, automatisch ein ? Beide CPUs haben FSB 800, nur taktet natürlich die T9300 etwas schneller.

   b. Der T9600 bietet 2,8 GHz bei FSB 1066. Würde der Chipsatz diese CPU nutzen können, evtl. mit verringerter Leistung ? Chipsatz bietet FSB bis 800 MHz !

2. Immer vorausgesetzt korrekter Austausch, besteht dabei Gefahr für das Board ?

3. Ich rechne insgesamt mit rund 20% Leistungssteigerung. Ist das realistisch ?

Vielen Dank

Alibaba

Win11 pro 64, Ryzen 5 5600G, Gigabyte B550 X V2, DDR4 16GB RAM, SSD Crucial 500 GB, MSI Geforce GTX 1050 2GT OC und 2xSATA3-HD + 1xeSATA-HD mit insges. 7,5 TB, NT Cooler Master Silent Pro Gold 1000W, Monitor Samsung Syncmaster 24"
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Borlander Alibaba „Naja, ich denke mal, soo gross dürfte die Leistungszunahme von 4 auf 8 GB auch nicht ausfallen. Und wenn ich wegen kleinem ...“
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Naja, ich denke mal, soo gross dürfte die Leistungszunahme von 4 auf 8 GB auch nicht ausfallen. […] RAM-Aufrüstung […] die unterm Strich irgendwas zwischen 5-8% Mehrleistung bringt, wenn überhaupt... Das wäre doch Banane, meinst Du nicht ?

Ich persönlich würde den Unterschied für größer als die anderen Maßnahmen (schnellere CPU oder SSD) einstufen, aber das ist mindestens zum Teil auch abhängig von den Nutzungsgewohnheiten:

Mit nur 4GB RAM im System würde ich durchdrehen, das reicht heute nach meiner Erfahrung  nicht mal mehr um bequem im Internet zu surfen (wenn man noch mehr als eine Hand voll Tabs öffnen möchte). Habe in meiner Workstation als Folge eines defekten Speichermoduls aktuell nur 12GB drin und da muss ich mich dadurch kräftig einschränken. Freue mich deshalb nun auf die neue Hardwarebasis mit 64GB (wie beim letzten System gleich Maximalausbau, hat dann aber auch gereicht für 8 Jahre und erschreckenderweise zahle ich heute pro GB mehr als damals obwohl der Speicher gerade relativ "billig" ist). Wenn Du den Arbeitsspeicher mit Daten voll bekommst, dann bringt Dir mehr RAM einen extremen Leistungsschub. (Ich hatte nie Probleme damit den Speicher voll zu bekommen und habe offensichtlich einen "etwas" höheren Speicherbedarf als der durchschnittliche Anwender…)

Meine Meinung was RAM angeht ist also zusammengefasst "so viel wie möglich", aber es muss natürlich auch in einem wirtschaftlich vernünftigen Rahmen bleiben. Wenn man den Speicher nur zum Bruchteil nutzen kann (wobei ich auch schon Datenträgercaching mit einrechnen würde) dann ist es natürlich unsinnig, auch weil sich die Leistungsaufnahme des Systems mit dem Speicherausbau erhöht (bei gleicher Generation).

Wenn Bedarf an viel Speicher besteht dann muss auch die Systembasis entsprechend ausgewählt werden. Plattformen mit ältere Speichertechnologien sind bei gleicher Speichermenge regelmäßig teurer als solche mit der gerade dominanten RAM-Technologie. Falls Du also nicht durch einen sehr glücklichen Zufall sehr billig an entsprechende Module gelangen solltest wäre ein etwas neueres Notebook wahrscheinlich in Summe Billiger als die Nachrüstung. Wären 8GB für Dich ein MUSS-Kriterium dann hättest Du wahrscheinlich auch vor dem Kauf gefragt?

Angesichts des knappen Budgets würde ich da auch ganz anders an die Sache herangehen: Liefert das System für Deine typischen regelmäßigen Anwendungsszenarien eine zufriedenstellende Leistung? Wenn ja dann spare Dir das Geld für irgendwelche Aufrüstaktionen. Ich hätte auch USB3 und eSATA nicht als zwingend notwendig eingestuft. Wenn es irgendwo klemmt dann kann man noch schauen ob sich gezielt tunen lässt. Leistungswunder darf man bei rund 10 Jahre alter Mobilhardware nicht erwarten.

Gruß
Borlander

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Edit: Hier stand Mist - fakiauso