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Elektroautos, Klimaschutz, Umweltverschmutzung

hjb / 38 Antworten / Flachansicht Nickles
Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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Wow! mawe2
gelöscht_189916 hjb „Elektroautos, Klimaschutz, Umweltverschmutzung“
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Ganz tolle Wurst!

Dazu zitiere ich mal von weiter unten:

Hammer!! Sind denn alle Politiker dumm, unwissend, ignorant oder treue Huren der Lobby-Verbände??


Politker weiss ich jetzt nicht bei allen, aber dass ein Ifo-Institut eine Lobby-Klitsche pur ist und der Herr Sinn ein Gegner der Erneuerbaren und "Besitzstandswahrer" der Erzeuger von Kohle- und Atomstrom, dass weiss ich. Hat man aber noch nie etwas davon gehört...

Ein Herr Sinn hat auch bis zum Schluss des Euro-Einführens für ein auf Export setzendes Land wie die BRD auf eine starke D-Mark gesetzt und lag falsch. Das Ergebnis wäre am Ende ähnlich wie bei den Schweizern ein Abwerten gewesen, um überhaupt noch zu halbwegs sinnvollen Sätzen Handel treiben zu können und Schland wirtschaftlich lukrativ zu halten. Was nützen die tollsten Produkte, wenn sie keiner mehr bezahlen kann. Ein ähnliches Problem haben die USA mit dem übermächtigen Dollar gehabt als Lei(d)twährung.

Und nicht nur da lag er mit seiner Bude daneben...

Das die Bilanz eines E-Autos niemals ohne die frage funktioniert, wo denn der Strom herkommt, ist eine Binse. Die kann aber z.B. signifikant besser sein, wenn sich nicht solche Pfosten wie die o.a. gegen die Erneuerbaren stemmen würden. Je mehr sauberer Strom in die Netze gelangt, um so "sauberer" ist auch der Einzelverbrauch der Karre.

Was Batterietechnik usw. betrifft, so sind auch in einem Kfz mit Verbrennungsmotor dank elektronischem Schickimicki jede Menge Kupfer und anderer seltener Rohstoffe enthalten. Hat die diese "Studie" ebenfalls berücksichtigt?

Statt sich auf solchen Un-Sinn einzuschiessen, der als Vergleich ohnehin untauglich ist angesichts der tatsächlich vorhandenen Fahrzeuge mit E- oder Verbrennungsantrieb, macht man die Welle.
Wenn der absurde Individualverkehr nicht grundlegend reduziert wird, ist es am Ende völlig wurscht, durch was das Klima zu unseren Ungunsten umschlägt.

Beim Beispiel der "sauberen" Kernenergie praktiziert der Artikel genau das Gegenteil und rechnet nur den Betrieb. Verfechter sind - oh Wunder - die bürgerlichen Parteien analog hierzulande CDU und nutzen die schicke neoliberale Worthülse "klimasmart". Klingt zumindest bessert...

Spätestens beim "Entsorgen" des radioaktiven Materials ist Ende Gelände mit umweltfreundlich, wenn dieser Scheissdreck wieder in irgendeiner Form Einfluss auf die Umwelt bekommt.

Die potentielle Gefahr eines GAU steigt mit Betriebsdauer und Zahl der Kraftwerke, dass dieser definitiv möglich ist, weiss seit Tschernobyl und Fukushima ebenfalls jeder. Europa hat bisher nur Schwein gehabt. Angesichts solcher Schrottkisten wie Fessenheim oder Tihange ist es auch hier nicht unwahrscheinlich, dass es zu einem grösseren Unfall kommen kann.

Selbst im Betrieb haben AKW bereits negative Folgen durch das Aufheizen der Flüsse über das Kühlwasser und die immer wieder ausgeblendeten Zusammenhänge von Krebsraten im Umfeld selbiger.

Im Süden ist übrigens gerade Gundremmingen wegen einer Revision komplett vom Netz und es passiert - nichts!

Aber die Dinger bloss nicht sofort ganz Abschalten, dann kommt wieder einer wie der Herr Sinn unter seinem Stein hervor und faselt etwas von Zappelstrom und alle gleich wieder ganz suggestiv-ängstlich so mimimi.

Stattdessen sollten sich solche Studien mal um die anderen grossen Rotzer von CO² in den eigenen Reihen kümmern, die sich dank Steuerbefreien und Nachlässen gleichmal von der ganzen Scheisse frei gekauft haben und als Energieerzeuger wegen des Festhaltens an konventioneller Energie über ein Drittel  und als Industrie mit nochmals 20% für praktisch mehr als die Hälfte der Emissionen verantwortlich sind, aber zu den Kosten des EEG nahezu Null beitragen, unter anderem durch die lobby-getriebenen Gesetzes-Novellen beim EEG.

Da hörste aber von Sinn und Konsorten nüscht, Hauptsache plakativ und polemisch zwei Karren entgegensetzen, die Normalsterbliche ohnehin nur von aussen sehen. Und beim Auto kennen "wir Deutschen" als die Autofahrernation schlechthin keine Freunde...

Edit:

...und hier die deutsche Autoindustrie als treibende kraft dieser Studie zu sehen, käme mir ebenfalls nicht in den Sinn. Wie war das mit Lobby, Politik und allem so hintendran?

Bei Monsatan und Glyphosat hat alles auch erst gestimmt, als es Bayer gekauft hat...

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