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News: Das ist das Ende

Die große Depression

Redaktion / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Deutschland ist im Eimer. Das haben die öffentlich-rechtlichen Sender in ihren Umfragen ("Deutschlandtrend") festgestellt. Die Demokratie funktioniert nicht mehr, der "Aufschwung" kommt nicht an. Ein einziges Desaster.

In Deutschland sind 30% aller Bürger arm, 43% glauben, dass es nur schlechter werden kann. 55% der Unterschichtler glauben, dass sie nur noch absteigen können.

Die Linke, wie die kleinen Parteien generell, profitiert von der miesen Stimmung, SPD und CDU kommen zusammen nur noch auf 58%.

Das ganze Drama hat der Staat selbst dokumentiert:

Quelle: ARD

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Archaeopteryx Wilfried10 „Hallo Borlander, Du könntest Recht haben mit Deinem Hinweis: In den letzten...“
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Umfragen hin, Umfragen her. Ob sie seriös sind oder nicht. Machen wir uns nichts vor, auf normalem Wege ist dieser gigantische Schuldenberg nicht mehr abzubauen. Am Ende des Jahres 2008 wird Deutschland nach den Haushaltsplänen 2008 der Regierung einen Schuldenstand haben, der in dieser extremen Höhe noch nie da war. Bund , Länder und Kommunen werden allein in diesem Jahr rund 68 Milliarden Euro an Zinszahlungen leisten müssen, so der Bund der Steuerzahler. Dies sind trotz aller Umfragen nun mal die Fakten. Würde unsere Regierung von heute auf morgen keine Schulden mehr machen und jeden Monat 1 Milliarde zurückzahlen, wären wir in etwa 125 Jahren schuldenfrei. Eine Utopie!

Dieses Geschwätz auf allen Fernsehkanälen in denen uns eine heile Welt vorgegaukelt wird ist nichts als Phrasendrescherei. Man will lediglich erreichen, daß der Bundesbürger in Sicherheit gewogen wird. Wie lange dies allerdings noch funktionieren wird ist fraglich. Die (un) verantwortlichen Politiker stehen vor einem Desaster und sie wissen es! Was haben sie nicht alles schon versucht? Steuererhöhungen, Senkung der Staatsausgaben etc.etc.. Es wird alles verscherbelt was sich zu Geld machen läßt, selbst so sensible Bereiche wie die deutsche Flugsicherung. Nur eine Branche wird davon verschont bleiben, das sind die staatlichen Rundfunk - und Fernsehanstalten. Die braucht der Staat nämlich, um das Volk weiter zu verblöden. Bestes Beispiel, die Inszenierung der Irak-Kriege. Die ganze Welt wurde vor laufenden Kameras wissentlich für Dumm verkauft! Und was ist aus all den Verkäufen für den Bürger rausgekommen? Von wegen weniger Schulden, bessere Bildung, mehr Sicherheit. Nein, nur höhere Belastungen und noch mehr Schulden.

Schon seit Jahren stellt man sich bei den Führenden die bange Frage:Gibt es denn gar kein Rezept gegen die horrende Staatsverschuldung, gegen ein Heer von Arbeitslosen, gegen geplünderte Rentenkassen und Wirtschaftsflaute? Doch, das gibt es natürlich. Der deutsche Bundesbürger ist es, mit seinem Geldvermögen von ca. 4 Billionen Euro.Das weckt gefährliche Begehrlichkeiten.Ich sage nur das Zauberwort "Lastenausgleich". Nichts als ein billiger Test, um die Reaktion der Bevölkerung abzuwarten.Jeden von uns, der sich ein mehr oder weniger kleines Vermögen erarbeitet hat, wird es hart treffen. Welche Maßnahmen dies im einzelnen sein werden wird man sehen, der Erfindungsreichtum, um an unser Geld zu kommen kennt da keine Grenzen.

Es ist doch ganz einfach: Gerät eine Firma wegen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung in Insolvenz bedeutet das in der Regel ihr Ende. Anders bei Staatsbankrott: Der Staat existiert weiter obwohl er im letzten Jahrhundert schon zweimal bankrott ging, 1923 und 1948. Beide Male verlor die breite Masse ihr sauer zusammengekratztes Erspartes. Im Gegensatz zum Geschäftsführer einer Fa. müssen Politiker für ihr Tun nicht haften. Für sie existieren keine Haftungsbescheide und auch keine Insolvenzverordnung. Wenn sich in der Öffentlichkeit Unzufriedenheit über einzelne Politiker breit macht, bekommen sie einen anderen Posten, der meist auch noch höher bezahlt wird. ( siehe "Strafbattaillon" Brüssel ).

Es ist nun mal wie es ist. Der Staat wälzt seine eigene Pleite einfach auf seine Bürger ab und saniert sich so über deren Vermögen. Der Staatsbankrott ist meiner Meinung nach über kurz oder lang nicht abzuwenden.


Grüße
Archaeoptryx

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
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