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News: Klaut alles

Super-Schädling entdeckt

Redaktion / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Symantec hat einen Super-Banktrojaner entdeckt: Der lädt eine Liste mit über 400 Banken und kann eine Man-In-The-Middle-Attacke durchführen.

Dadurch soll es dem Schädling möglich sein, Passwörter abzugreifen. Der Trojaner wird ständig verbessert, indem er täglich Updates lädt.

Er klaut FTP-, POP- sowie Web-Mail-Passwörter und wenn ihm gar nichts mehr einfällt, lenkt er die Anwender auf Pornoseiten um, um wenigstens damit Geld zu verdienen.

Symantec stuft den Schädling als "besorgniserregend" ein.

Quelle: Symantec

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Wie meinen ? SirHenrythe3rd
@BBB triker
kA SirHenrythe3rd
jueki REPI „Hallo Xafford, fühlte mich auch in keinster Weise angegriffen, denn ich kenn...“
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Ich möchte mich ebenfalls für diese sachlichen, so noch nie gelesenen Ausführungen bedanken.
Es ist ein "Totschlagargument" in einer für und wider - Diskussion um Linux, (und deren Derivate) das es von einer "Philosophie" her garnicht möglich sein kann, in diesem etriebssystem Schaden anzurichten.
Mangels Wissen steht man dieser Behauptung jedesmal ziemlich dumm gegenüber.
Noch dazu, das Linux anscheinend irgendwie ein Elite- denken hervorruft, das Gefühl, sehr viel klüger und weitsichtiger zu sein als der Rest der PC- Benutzer.
Mir begründete vor längerer Zeit mal ein User, mit dem ich ab und an plauderte, wie unsinnig diese Behauptungen der Linux- User seien und was diese doch für einen finanziellen Aufwand treiben müßten. Ich hab es erst diese Tage mal wieder durchgelesen -. Lustig.
Nun verwendet dieser seit einiger Zeit Linux - und würdigt mich keines Wortes mehr.
Ähnliches erlebte ich bei einem Semestertreffen, wo tatsächlich einer der (nun schon älteren) Herren meiner ehemaligen Studiengruppe fast einen Streit vom Zaune brechen wollte deswegen.
Ohne von Linux mehr als Allgemeines zu wissen - und ohne von anderen Betriebssystemen als Windows überhaupt etwas zu wissen, bin ich aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Elektronik und der damit zusammenhängenden Bereiche der Überzeugung, das es nichts Technisches gibt, was nicht durch andere Techniken ge- oder beschädigt werden kann!
Das Argument, das schließlich Linux nicht von Hausfrauen und unbedarften Schulkindern betrieben wird, sondern von immerhin recht tief in der Materie stehenden Usern - das dürfte einer der Hauptgründe sein, das Linux zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch sicherer ist, als Windows.
Nun muß ich dazu sagen - meine spärlichen, wenn auch im Ausbau befindlichen Kenntnisse von XP vermitteln mir ein ziemliches Gefühl der Sicherheit.
Auch ohne Linux.
Ich klicke eben nur dort drauf, wo ich ziemlich genau weiß, was es ist - weil ich es mir ganz gezielt herbei holte.
Ich lasse eben keine Mailanhänge zu und mein Filesharing betreibe ich im allgemeinen per Post, moderne Musik (oder was man darunter auch immer versteht) interessiert mich nicht. da genügt mir das Radio.
So schnell kommt mir kein Schädling auf den PC - und dann habe ich ach noch meine Installationsmethode, meine Images und meine Kenntnisse der Dienste.
Diese Ausführungen eines Fachmannes, dessen Wissen in beiden Systemen wohl über jeden Zweifel erhaben sein dürfte, das sind Dinge, die man gerne liest, die man als Grundlage eigener -auch kritischer- Wissenserweiterungen gerne benutzt. Und die keinen Anlaß zu Spötteleien (wie von mir ganz oben) geben.
Ich glaube, diese fast religiöse Fanatisiererei eines Betriebssystems ist von der Schöpfern niemals beabsichtigt worden.
Und wird wohl auch kaum von wirklich Wissenden betrieben.
Und diese würden niemals auf irgend eine "Philosophie" zurückgreifen, wenn diese ihr System verteidigen. Verteidigen und empfehlen - nicht als das Alleinseeligmachende Bessere anpreisen.
Noch einmal: Vielen dank.
Ich habe mir diese Auslassungen abgespeichert und werde sie in späteren Diskussionen benutzen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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:lol: Pipone
29/8/2010...! Soulmann63