Viren, Spyware, Datenschutz 11.242 Themen, 94.694 Beiträge

News: Klaut alles

Super-Schädling entdeckt

Redaktion / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Symantec hat einen Super-Banktrojaner entdeckt: Der lädt eine Liste mit über 400 Banken und kann eine Man-In-The-Middle-Attacke durchführen.

Dadurch soll es dem Schädling möglich sein, Passwörter abzugreifen. Der Trojaner wird ständig verbessert, indem er täglich Updates lädt.

Er klaut FTP-, POP- sowie Web-Mail-Passwörter und wenn ihm gar nichts mehr einfällt, lenkt er die Anwender auf Pornoseiten um, um wenigstens damit Geld zu verdienen.

Symantec stuft den Schädling als "besorgniserregend" ein.

Quelle: Symantec

bei Antwort benachrichtigen
Wie meinen ? SirHenrythe3rd
@BBB triker
kA SirHenrythe3rd
xafford gelöscht_84526 „ Die, die weiterhin diesen Quatsch behaupten, haben eben in keiner Hinsicht die...“
Optionen

Ähm... mal ganz frech gefragt... wisst ihr eigentlich selbst noch was ihr da für einen Blödsinn schreibt? Nur weil die vielen Linux-Server im Netz nicht von Viren und Trojanern befallen sind den Umkehrschluss zu wagen es läge an der "tollen Philosophie" von Linux ist so ziemlich das dämlichste, was ich seit langem gelesen habe. Sorry, das soll keine Beleidigung sein, aber so kommt es bei mir zumindest an.

Ich arbeite schon seit Jahren mit Linux, allerdings nur als Server und den Betrieb eines Systems als Server mit dem Alltag eines Desktopsystems für teilweise ahnungslose User zu vergleichen ist wirklich daneben. Allein schon wenn man nur 10 Sekunden überlegt, wie Viren und Trojaner im Normalfall auf ein System gelangen sollte euch vor Augen führen, dass ein Server hier per sé einer wesentlich geringeren Gefährdung unterworfen ist als ein Arbeitsplatzrechner. Es ist ja nun auch nicht gerade so, dass es massig verseuchte Windows-Server im Netz gäbe. Was es allerdings häufig gibt sind gehackte Webserver und die zumeist unter Linux, weil mal wieder ein Admin vergessen hat einen Apache oder sein SSH zu patchen, einen veralteten Kernel mit einem ungepatchten Exploit einsetzt oder sonstige Versäumnisse begangen hat.

Zudem sind Sever im Allgemeinen besser administriert als ein Desktopsystem, es laufen weniger Dienst darauf und als wichtigeter Punkt: Es sitzt kein dämlicher User davor, der auf jeden Scheiß klickt, der ihm unter den Mauszeiger kommt!

So, und was war nun die tolle Philosophie, die Linux vor Angriffen schützt? Die Benutzerverwaltung existiert unter Windows auch, nur wird sie leider (gerade auf Desktops) einfach ignoriert... Zudem gibt es wirklich unzählige Root-Exploits, die jegliche noch so tolle "Philosophie" genauso zunichte machen, wie dies unter Windows geht. Warum sollte es für einen Angreifer schwieriger sein ein Linux-System mit vorhandenem und ungepatchtem Root-Exploit zu übernehmen, als ein ungepatchtes Windows-System zu übernehmen? Auf die Erklärung wäre ich wirklich einmal gespannt...

Also bitte... schmeißt nicht Server-Systeme mit Desktop-Systemen zusammen in der Argumentation... das ist absolut unzutreffend und unseriös wenn es um die Diskussion über Viren und Trojaner geht, bei brauchen einen dämlichen Anwender, der sie auf´s System holt... und by the way... ich habe noch nie gehört, dass eine Philosophie ein System vor Infektionen geschützt hätte... in der Regel tun dies sehr gute Administratoren, die ihr Handwerk verstehen und um die Schwachstellen der von ihnen eingesetzten Systeme wissen... und die haben ALLE Systeme... ein Windows 2003 Server (der nebenbei eines der Systeme mit den wenigsten entdeckten Schwachstellen ist) genau so, wie ein Linux, ein Unix oder ein BSD... von den unzähligen Diensten und Programmen ganz zu schweigen.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
bei Antwort benachrichtigen
:lol: Pipone
29/8/2010...! Soulmann63