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Weigerung des Händlers den Garantiefall an Hersteller wieter zu

tkr / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, folgendes Problem. Ich habe ein Asus Computermainboard mit noch Garantie, da im November gekauft an den Händler geschickt, dieser schickte mir das Board zurück, ich solle mich direkt an den Hersteller wenden. Dazu muß ich sagen, das Board ging im laufenden Betrieb kaputt (Stromzufuhr), beim Ausbau nahm ich den Prozessorkühler ab und verschmierte etwas Wärmeleitpaste, diese wischte ich ohne Überlegung weg und verbog dabei minimal drei Pins des Prozessorsockels, ist aber m.E. nicht so, daß die Funktion beintächtigt ist, sondern nur optischer Mangel und sind auch wieder gerade. Nur, der Bielfelder Coputerhändler bzw. sein Großhändler verweigerte deswegen die Weiterleitung an den Hersteller, mit der Begründung, einerseits habe ich die Speicherbatterie ausgebaut und der mechanisch deformierte Sockel sei "keine sachgemäße Handhabung". Meine Frage ist nun, kann der Händler die Weiterleitung an den Hersteller verweigern und ist der "deformierte" Prozessorsockel ein Grund die eigentliche Reparatur der Stromzufuhr ab zu lehnen und somit die Garantie zu verweigern, den Prozessorsockel habe ich gar nicht reklamiert und auch nicht erwartet, daß daran was gemacht wird, da schon wesenlich schlimmere Sockel tadellos funktionierten. Danke,mfG tkr

tkr Tilo Nachdenklich „Garantie gibt der Hersteller, nicht der Händler. Es ist ein üblicher...“
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Danke soweit so gut, deshalb ja meine Frage ob der Händler die eigentliche Reperatur der Stromversorgung aufgrund der verbogenen Pins verweigern kann. Das wäre so mal als Vegleich, beim Auto ist der Motor kaputt, Garantie wird abgelehnt weil ich mit den beiden rechten Felgen am Randstein geschliffen bin. Die von mir geforderte Reparatur bezog sich nur auf die Stromversorgung. Die Pins wollte ich nicht repariert, habe sie gar nicht erwähnt. Dann hat der Händler behauptet ich habe die Pins so stark verbogen, das ein Kurzschluß entstanden ist, oder ich habe das Board durch statische Aufladung kaputt gemacht. Weiterhin habe ich die Cmos Batterie ausgebaut, deshalb kann auch keine Garantie gewährt werden etc.. Ich habe das Board wegen der Stromzufuhr ausgebaut und dabei ist das mit den Sockel passiert, da war schon ein Tag kein Strom mehr drauf. Einmal hat er sich verplaudert und sagte, er hätte keine Lust es weiter zu schicken, weil ich das aus den Internet hätte und weiter nichts bei Ihn kaufe. Auch habe ich es nur mit der Post geschickt um mir die Garantie zu erschleichen. Ich solle es direkt zu Asus schicken, die nehmen aber vom Privat nur mit bestätigter Insolvenz des Händlers. Was soll ich tun, der wichtigste Punkt ist die Verknüpfung der beiden Schäden, ob durch den selbstverschuldetern Mangel die Behebung des Produktmangel abgelent werden kann. Danke, mfG tkr