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1 und 1 bescheißt?

Velociraptor / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

hallo,

letzte woche habe ich eine rechnung über 196 euro bekommen. ich habe einen 5000mb volumenvertrag und soll ca 19000 mb zu viel übertragen haben. es ist folgendes aufgetreten: in der rechnung steht eine durchgängige verbindung über mehrere tage(unterbrochen durch die zwangstrennung natürlich)mit eben diesen mehreren gigabyte. während dieser verbindungen wurden auch meine verbindungen mit protokolliert, also die ich tatsächlich benutzt habe. der router hat eine trennung nach 300 sekunden abstinenz. und diese scheint auch zu funktionieren. es ist also meiner meinung nach nicht möglich dass diese durchgängige verbindung von mir sein kann, da die computer auch immer ausgeschaltet sind bei nichtnutzung. 1und1 gibt mir die schuld. was kann ich tun?

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|dukat| Velociraptor „gut danke für den tipp, bleibt aber immernoch die frage ob es heute möglich...“
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Naja, Du hast ja einen Router. Der weisst jedem Rechner eine IP zu. Theoretisch kannst Du da so viele Rechner dranhängen, wie Ports für Lan-Kabel vorhanden sind.
Eine Verbindungstrennung nach 300 Sekunden inaktivität heisst nicht, daß der Router sich danach nicht sofort wieder einlogged. Du kannst bei Routern ein Feature aktivieren, das sich um prompten re-log kümmert, sobald die Verbindung getrennt wurde. Aber das erklärt keine 19GB Traffic.

Wenn der Rechner nun vermeintlich offline läuft und die Applikation xyz mal eben nach Hause telefonieren will, dann stellt der Router natürlich eine Verbindung her. Aber solche Anwendungen, die nach Updates für sich selbst suchen, produzieren nomalerweise auch keine 19GB traffic.

Trojaner sind auch wenig wahrscheinlich, bei der Datenmenge. Und normalerweise schaufeln die auch nicht den Inhalt deiner Platte ins Netz, weil: Wer will schon Festplatteninhalte in Höhe von 19GB einer völlig Fremden Person haben und speichern müssen.

Die Sache mit E Donkey, EMule passt da schon eher. Wenn Du große Datenmengen share'st, dann gibts auch entsprechend Traffic. Ich glaube man kann durchaus Features aktivieren, die dafür sorgen, daß eine zum Tray minimierte, vermeintlich inaktive Anwendung die zum Tausch bereitgestellten Daten auch tatsächlich anderen Tauschbörsennutzern zur Verfügung stellt. Da würde die Höhe des Traffics auch passen. Allerdings dürfte dann der Traffic nicht plötzlich abreißen, obwohl Du keine Veränderungen an den Einstellungen der Programme vorgenommen hast.

Bist Du denn sicher, daß bei der Firma niemand zugang zu Deinem Account und Passwort fürs Internet hat? Also nach dem Motto: Passwort vom Kollegen klauen, zu Hause ins Netz gehen und kräftig saugen. Wenn sowohl sein Anschluss als auch Deiner mit dem gleichen Telefonanbieter und Provider arbeiten, dann geht das, ohne aufzufallen. Ob der Provider überhaupt nachprüfen kann, ob die Verbindung in der Musterstrasse 19 oder der Mustergasse 28 erstellt wurde, kann ich Dir nicht sagen.

Personlich würde ich, bei ordungsgemäßer Nutzung, auch auf einen Fehler seitens des Providers schliessen. Bei einem Privatanschluss wäre die Sache klar. Entweder zahlen oder gleich einen Rechtsstreit provozieren, bei dem Du zunächst erstmal der Dumme bist, weil der Provider für unbezahlte Rechnungen den Anschluss sperrt. Das kann dann eine lange, internetlose Zeit werden. Da würde ich dann mit Verweis auf dubiose Rechnungen schnellstmöglich kündigen und den Anbieter wechseln.
Da der Anschluss Firmenanschluss ist, tja, keine Ahnung was Dein Chaf da sagt.

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@bimbex mike black
@Velociraptor mike black