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Zwangsvertrag bei neuem GlasfaserAnschluss?

RogerWorkman / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen. In Kiel wurden und werden neue Glasfaserkabel in der Altstadt bis in die Häuser verlegt. Hauseigentümer werden verpflichtet dies zuzulassen. Das Bauamt hat die Genehmigung zur  Verlegung und den technischer Anschluss einer privaten Firma erteilt. vermutlich sogar mit Gemeinkosten von der Stadt Kiel.

Nun das Problem. Wohnungseigentümer, Hauseigentümer, Mieter, sollen nun unter dem Hinweis, das VDSL abgeschaltet wird, den neuen Vertrag mit Glasfaser unterschreiben.

Ist das überhaupt zulässig? In Kiel giebt es fast überall bis in die Vororte bereits VDSL100000 und teilweise sogar VDSL250000.

Je nach Nutzung sind die Glasfaseranschüsse erheblich teuerer, ab 44,99€ /Monat  soll man unterschreiben und ist dann an einen Provider gebunden, den man eingentlich nicht möchte.

Hätte gern gewusst, wie so ein Prozedere sinnvoll abläuft, ohne, das die Bürger/Bewohner zur Kasse gebeten werden und andere Provider "ins Leere" laufen.

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mawe2 gelöscht_323936 „No comment. Ich hatte vor zwanzig Jahren einen DSL-Anschluss zu Hause. Und konnte zum Beispiel von zu Hause aus arbeiten. ...“
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Ich hatte vor zwanzig Jahren einen DSL-Anschluss zu Hause.

Die große Zeit von ISDN war da natürlich schon vorbei, die war eher vor 25-30 Jahren.

Und aus dem Internet herunterladen was ich wollte, und es gab so einiges.

Was denn?

Die großen Downloads (wie z.B. komplette ISO-Dateien eines OS oder riesige Spiele-Downloads o.ä.) kamen doch erst mit der Verfügbarkeit von DSL (oder noch viel später) auf, vorher war da nix.

Was hast Du denn damals regelmäßig heruntergeladen, was so groß war, dass es nur mit DSL ging?

Natürlich gibt es immer denkbare Spezialfälle, die von einer extremen Bandbreite profitieren können. Meine Frage oben bezog sich mehr auf das tägliche Nutzerszenario in einem mittleren Privathaushalt.

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