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Zwangsvertrag bei neuem GlasfaserAnschluss?

RogerWorkman / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen. In Kiel wurden und werden neue Glasfaserkabel in der Altstadt bis in die Häuser verlegt. Hauseigentümer werden verpflichtet dies zuzulassen. Das Bauamt hat die Genehmigung zur  Verlegung und den technischer Anschluss einer privaten Firma erteilt. vermutlich sogar mit Gemeinkosten von der Stadt Kiel.

Nun das Problem. Wohnungseigentümer, Hauseigentümer, Mieter, sollen nun unter dem Hinweis, das VDSL abgeschaltet wird, den neuen Vertrag mit Glasfaser unterschreiben.

Ist das überhaupt zulässig? In Kiel giebt es fast überall bis in die Vororte bereits VDSL100000 und teilweise sogar VDSL250000.

Je nach Nutzung sind die Glasfaseranschüsse erheblich teuerer, ab 44,99€ /Monat  soll man unterschreiben und ist dann an einen Provider gebunden, den man eingentlich nicht möchte.

Hätte gern gewusst, wie so ein Prozedere sinnvoll abläuft, ohne, das die Bürger/Bewohner zur Kasse gebeten werden und andere Provider "ins Leere" laufen.

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mawe2 RogerWorkman „Grundsätzlich spricht technisch nichts gegen Glasfaser, außer die notwendigen Investitionen. Mit heutiger ...“
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Grundsätzlich spricht technisch nichts gegen Glasfaser, außer die notwendigen Investitionen.

Das ist schon klar.

Ich kann mir auch vorstellen, dass das in späterer Zukunft mal wirklich jemand gebrauchen kann.

Aber heute ist es halt eine Investition, für die man keinen wirklichen Gegenwert bekommt. Oder kann mir jemand sagen, welcher Gegenwert diese Investition rechtfertigt?

Ob Zwangsverträge dieser Art juristisch haltbar sind, kann ich nicht sagen. Ökonomisch unsinnig sind sie zum jetzigen Zeitpunkt allemal.

Ich bin jedoch auch der Meinung, dass die Wahlfreiheit, welchen Anbieter man nutzen möchte, unbedingt erhalten werden muss.

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