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EU und Glyphosat, wo bleibt der gesundheitliche Schutz alle Menschen

provinzler / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

nach Medienberichten (TV und Radio und Presse) ist dies gefährliche Pestizid in fast allen Lebensmittel enthalten. 5x so hoch wie zulässig und kann auch Gene verändern, sehr gefährlich also. Neben der bekannten Krebsdiagnose dazu.
http://www.zeit.de/wissen/2015-09/glyphosat-pestizid-krebserregend-gruene-verbot


https://www.google.de/search?q=Glyphosat+&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=5ebaVoGdM8i6UevVp_gL

Die EU wird wohl um viele weitere Jahre da eine Zustimmung geben. Kann doch nur nach dem Motto dann gehen, wenn die Gesundheit der Bürger keine Rolle spielt, wer gut schmiert fährt gut? Unvorstellbar was da den Menschen zugemutet wird wenn sie nicht einmal bei Gesundheit ein Wort Mitbestimmung haben. Es ist überall über den Grenzwert drin, im Trinkwasser, Brot, Fleisch, Mehl usw., kaum eine Ausnahme.

MfG

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provinzler gelöscht_84526 „Na ja, heute wird das Zeug mehr oder weniger verdünnt auf die Äcker ausgebracht, dazu auch noch nur zu bestimmten Zeiten ...“
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die Bauern können und dürfen es nicht ganzjährig auf die Äcker schütten - und auch die Mengen sind begrenzt.

Nur wer kontrolliert das? Denn eine andere Entsorgung von Mist und Gülle wird dem Bauern einfach zu teuer. Also zusätzlich zum giftigen Glyphosat noch rauf auf den Acker. Die Anzahl an Tieren (Schweine, Rinder, Geflügel) hat sich ja zig mal vervielfacht. Also wohin mit der ganzen Scheiße und Gülle? Biogasanlagen sind noch lange nicht allgemein üblich. Die Bodenuntersuchungen (zu selten gemacht) sagen da drastisch was übleres aus. Geht ins Grundwasser, in fließende und stehende Gewässer. Dort zu Lasten des Fischbestandes.Die jeweilig Verantwortlichen greifen da nur selten und wenn dann unter erdrückender Beweislast mal ein.
Man könnte auch mal fragen warum schaffen sich die Bauern diesen enormen Milchkuhbestand an und jammern dann wenn die Preise im Keller sind? Es gibt da natürlich auch den Umstand des Embargo zu Rußland und der Abbruch von China als Großabnehmer zu berücksichtigen. Bleibt unseren Äckern (Feldern) aber egal, die müssen alles schlucken.

MfG

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