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NSA eckt mit Schnüffelpraxis in der eigenen Heimat an

Olaf19 / 32 Antworten / Flachansicht Nickles

Nicht nur gegen unsere europäischen, sondern auch gegen US-amerikanische Gesetze verstößt die NSA mit ihrer Abhörpraxis. Hier in Deutschland sind sich Innenminister und Innenministerium nicht einige, der Kanzleramtsminister sagt wieder etwas anderes. Das Thema scheint noch längst nicht ausgestanden.

Olaf19 meint:

Ich finde es gut, dass die NSA gegen US-Gesetze verstoßen hat, genauer gesagt: weniger, dass sie es getan haben, sondern dass dies aufgedeckt worden und beim Namen genannt worden ist. Damit macht die Organisation sich angreifbar.

Obama hätte jetzt die - IMHO - letzte Chance zu beweisen, dass er doch ein guter Präsident sein kann, indem er hier ein Machtwort spricht und diesem Treiben Einhalt gebietet, nachdem er ansonsten auf ganzer Linie enttäuscht hat (Stichworte Assange, Snowden, Manning, Guantanamo...).

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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herminator01 Olaf19 „NSA eckt mit Schnüffelpraxis in der eigenen Heimat an“
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Ich weiss nicht, was die ganze Aufregung soll.
Die NSA kümmert es einen "feuchten Kehrricht" was wir Deutschen von deren Überwachungsmethoden halten.
Als ob es einen Bernhardiner interessiert, wenn sich zwei Flöhe streiten.
Die NSA wird sich auch nicht am amerikanischen Präsidenten stören (Präsidenten kommen und gehen, aber die Geheimdienste bleiben).
Was kann Obama denn machen? Den Geheimdienstchef ersetzen? Ich bin mir nichtmal sicher, das dieser über alle Aktivitäten "seines" Geheimdienstes Bescheid weiss.

Und weiterhin sollte man nicht vergessen, daß die Terrorabwehr hier nur das vorgeschobene Argument ist.
In Wahrheit geht es doch zum größten Teil um Wirtschaftsspionage zum "Wohle Amerikas".
Und hier wird sich ein Präsident schwer tun, dies zu unterbinden.

Man kann sich der Überwachung nicht völlig entziehen, nur versuchen bewusster mit eigenen Daten umzugehen bzw. zu bedenken, was ich von mir im Internet preisgebe.
Leute, die jeden "Toilettengang" bei Facebook posten wird das wahrscheinlich allerdings wenig interessieren.

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