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Ebay: VK verseigert den (versicherten) Versand

i.fass / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich habe da mal was ganz Neues. Ich habe für gut 60 Euro ein Paar Ohrstecker ersteigert. Als Versandart war "Einschreiben" angegeben und 2,40 Euro als Betrag. Ich habe im letzten Moment geboten und daher erst nach der Aktion nach dem versicherten Versand auf meine Kosten gefragt.

Die Verkäuferin reagierte mit einem Einzeiler, der mir wohl sagen sollte, dass es als Päckchen ohne Mehrkosten verschickt wird.

Ich habe sie darauf hingewiesen, dass ich schon das Einschreiben schon deshalb nicht will, weil es nur bis 25 Euro versichert ist und das Päckchen doch gar nicht und nochmals betont, dass ich die Kosten selber tragen werde und sie auch alle gängigen Paketdienste nehmen kann, wobei sie im Umkreis von 600 Metern um die Ebay-Adresse Zwei Postshops und einen Hermesshop hat, was ich ihr auch geschrieben hatte.

Darauf kam eine patzige Mail, in der mir der Rücktritt nahegelegt wurde, vorsichtig mal ausgedrückt.Darauf habe ich ähnlich patzig geantwortet und einige Paragraphen des BGB erwähnt.

Als letztes kam eine etwas hysterische Mail, aus der hervorgeht, dass sie wohl nicht versenden will. Und nun ist Funkstille.

Wie sollte ich wohl am Besten vorgehen? Ich will auf jeden Fall meine Stecker haben und es darf der Verkäuferin gerne etwas weh tun im Portemonnaie.

Gibt es für sowas eine empfehlenswerte Anlaufstelle?

(P.S. Na prima, man kann die Typos im Betreff nicht heraus editieren.)

Olaf19 R.R „Hi, Ist es nicht mehr möglich Probleme mit Verstand, wie ...“
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Ist es nicht mehr möglich Probleme mit Verstand, wie Menschen zu lösen?
Das hängt doch ganz vom guten Willen beider(!) Beteiligter ab... wenn einer von beiden meint, er hat es nicht nötig, seinen Teil des Vertrages einzuhalten, auch auf nochmalige Aufforderung hin nicht, dann muss man eben einen Fall eröffnen.

Für mich sind die Verkäufer die Probleme.
Das hängt von deinem Verhalten als Käufer ab.

Wo ist der Unterschied?
Der Unterschied besteht darin, dass der Käufer es sich dann noch einmal überlegen kann, ob er wirklich die "riskante" unversicherte Warensendung wünscht, oder ob er für die wesentlich schnellere und gleichzeitig versicherte Variante nicht doch etwas mehr bezahlen will - womit er sich im übrigen durch sein schlüssiges Handeln, nämlich Ersteigern des Artikels, ohnehin längst bereit erklärt hat...

Ich sehe es nicht ein für Leistungen zu zahlen von denen ich nichts habe.

Was man davon hat - siehe einen Absatz höher. Ansonsten steht es jedem frei, bei einem anderen VK zu kaufen, der die gewünschte Versandart anbietet.

CU
Olaf