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Andere zahlen 24,95EUR im Monat, ich womöglich bald 44,95EUR

miraculix926 / 68 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
gerade habe ich Call & Surf Comfort ISDN bei der Telekom beantragt. Dieser Anschluss soll nach bisherigen Angaben 38,95EUR im Monat kosten und 59,95EUR einmalig mit einer Gutschrift von 50,-EUR für Online-Abschluss. Aber es steht dort, dass ein Problem mit den Preisen besteht und dass ich die endgültigen Preise in der Auftragsbestätigung erfahre. Ich vermute, weil ich vor ca. 1,5 Jahren einen Vertrag unterschrieben habe, wonach Analog 39,95EUR kostet und ISDN 44,95EUR, die Telekom jetzt 44,95EUR von mir monatlich kassieren will. Dabei bekommt jeder andere den gleichen (oder einen besseren) Vertrag jetzt für 34,95EUR oder zumindest 38,95EUR. Denn ich zahle für DSL6000, bekomme aber nur DSL3000.
Mehr könnte ich woanders auch nicht bekommen, z. B. bei EWETEL, aber wesentlich günstiger. Wenn die Telekom tatsächlich 44,95EUR von mir verlangt (womöglich wieder für zwei Jahre!), ist das Maß voll. Dann widerrufe ich die Bestellung und wechsele zu einem anderen Anbieter, wahrscheinlich EWETEL.
Gruß
miraculix926

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RogerWorkman shrek3 „ Fragt sich nur, wo noch geschwafelt wird... 02.01.2012: Anruf eines...“
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Bei VoIP hätten alle sechs Mitarbeiter tags zuvor nach Hause geschickt werden können, da ein Totalausfall der Kommunikationsmöglichkeiten vorgelegen hätte.

Nun ja,ein Versicherungsbüro eine zu fast 100%ige Kommunikationssicherheit benötigt, das ist verständlich, aber sich auf DSL + ISDN oder auf DSL + VOIP zu verlassen ist geschäftlich dumm. Entweder wird eine Firma beraten (auch von Telekom business) oder der Chef des Versichungsbüros ist blauäugig oder beschränkt geizig. Durchaus sind auch viele Berater nich kompetent genug, ein geschäftlich böses Zenario mittels richtiger Beratung im Vorfeld vom Kunden abzuwenden.

Was kann man machen, um beide von Dir beschriebenen Zenarien nahezu abzuwenden und den Kommunikationsfluß sicherzustellen. Völlig egal, ob man ISDN oder VOIP hat, denn keine der beiden Techniken ist ausfallsicherer.

1. Zenario Telefonausfall. Zum Vertragsbeginn ein, oder mehrere Parallelcall (gib es auch bei ISDN) fürs Telefon ständig einrichten, z.B. auf 4 Handyverträge vom gleichen Anbieter, oder gleich auf die Mitarbeiterhandys. Manche Anbieter machen das kostenlos, bei manchen kostet es was. Problem Telefonausfall ohne Zeitfenster sofort gelöst.

2. Zenario DSL-Ausfall samt Router. Zweiten fest installierten UMTS-Router ( Tagesflat Mini-Sim 1,99 bis 4,95 €/Tag ) mit Netzwerkanschluß in Betrieb nehmen, Netzwerkkabel der ganzen Firma umstöpseln. Fertig. Ausfall vielleicht 5 Minuten. Je nach Standort Router mit oder ohne Dachantenne.

An zusätzlichen Kosten entstehen der Firma nur die Hardware und Montagekosten. Diese Entscheidung kann man ruhig Kunden überlassen, man muss es Ihnen nur erklären. Was ist besser? Etwas in Hardware und montage investieren, oder 6 Mitarbeiter nachhause zu schicken? Wir dürfen nicht immer die Anbieter/Provider für Probleme verantwortlich machen. Das steckt viel Technik drin, kann nun mal einen Defekt haben. Die Verantwortung bleibt stets beim Auftraggeber (Firma) dafür zu sorgen, das der Arbeitsfluß gewährleitet ist.

Sollte aber mal alles gleichzeitig ausfallen, DSL,ISDN,VOIP, Analogtelefon, D1, D2, E+, UMTS, LTE..... dann solle man sich lieber gedanken um seine Familie und sich selbst machen, könnt sein, das dann Fukishima hier bei uns ist

Es gibt dennoch viel zu lernen, beim Anbieter/Provider, aber auch beim Kunden, damit nicht der Aufschrei böse bei der Hotline aufschägt.

Shrek3, deinen Ausführungen kann ich auch mehrfach bestätigen, aber es gibt Lösungen.
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