Internetanschluss und Tarife 23.319 Themen, 97.871 Beiträge

Andere zahlen 24,95EUR im Monat, ich womöglich bald 44,95EUR

miraculix926 / 68 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
gerade habe ich Call & Surf Comfort ISDN bei der Telekom beantragt. Dieser Anschluss soll nach bisherigen Angaben 38,95EUR im Monat kosten und 59,95EUR einmalig mit einer Gutschrift von 50,-EUR für Online-Abschluss. Aber es steht dort, dass ein Problem mit den Preisen besteht und dass ich die endgültigen Preise in der Auftragsbestätigung erfahre. Ich vermute, weil ich vor ca. 1,5 Jahren einen Vertrag unterschrieben habe, wonach Analog 39,95EUR kostet und ISDN 44,95EUR, die Telekom jetzt 44,95EUR von mir monatlich kassieren will. Dabei bekommt jeder andere den gleichen (oder einen besseren) Vertrag jetzt für 34,95EUR oder zumindest 38,95EUR. Denn ich zahle für DSL6000, bekomme aber nur DSL3000.
Mehr könnte ich woanders auch nicht bekommen, z. B. bei EWETEL, aber wesentlich günstiger. Wenn die Telekom tatsächlich 44,95EUR von mir verlangt (womöglich wieder für zwei Jahre!), ist das Maß voll. Dann widerrufe ich die Bestellung und wechsele zu einem anderen Anbieter, wahrscheinlich EWETEL.
Gruß
miraculix926

bei Antwort benachrichtigen
shrek3 mawe2 „ Wir befinden uns hier in einem Forum, dessen Teilnehmer es gewohnt sind, das...“
Optionen

Du verfällst wieder einmal in deinen Fehler, eine Diskussion verbissen zu führen, so dass sie zusehends den Charakter einer Rechthaber-Diskussion annimmt.

Unter solchen Vorzeichen wäre es einfach nur ermüdend und anstrengend, lediglich Stellung zu deinen Argumenten und deinen "Schlussfolgerungen" zu meinen Ausführungen zu beziehen (Stichwort: kein DSL, sondern analoges 56k-Modem) - es liefe darauf hinaus, dass auf Argumente nur Gegenargumente folgten, zu denen es weitere Gegenargumenten gäbe, gefolgt von noch mehr Gegenargumenten usw.

Ich habe gesagt, dass die VoIP-Hardware eine zusätzliche Ausfallquelle darstellt.
Deren Konfiguration auch erst mal im Gegensatz zur Festnetztelefonie bewerkstelligt werden muss (weil die automatische Einrichtung auch heute noch lange nicht mit jedem Gerät/Provider funktioniert).
Und dass besonders bei fehlerhaft arbeitender, aber nicht völlig defekter Hardware der Privatkunde mit etwas Pech beim Provider ganz schön lange warten kann, bis sein Problem beseitigt ist.

Was gibt es da noch groß gegenzureden, wenn die Diskussion, so wie sie bisher verlaufen ist, zum Inhalt hat, dass VoIP und Festnetz fast gleichwertig seien?

Auf das Thema DSL light (auf dem Land immer noch oft anzutreffen) und den damit verbundenen Sprachübertragungsproblemen bin ich bisher noch nicht eingegangen.
Auch nicht darauf, dass in meiner letzten Wohnung angesichts der niedrigeren DSL-Geschwindigkeiten (zuerst DSL 1000, dann DSL 2000) oft eine einseitige Sprachverbindung zustande kam (Gegenstelle hört mich, ich aber nicht den Anrufer - manche Anrufversuche meinerseits drangen gar nicht erst durch), was erst seit meinem Umzug und dem Umstieg auf DSL 6000 schlagartig aufhörte.

Ich glaube nicht, dass du mir viel zur Gleichwertigkeit von Festnetz und VoIP beibringen kannst - dazu lässt du in deiner Betrachtung zu viele alltäglich vorkommende Szenarien aus.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
bei Antwort benachrichtigen