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Umsteigen von Win XP auf Win 7 problemlos bewerkstelligen?

sarato / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

Guten Tag,
ich möchte von Win XP Pro (32 Bit) auf Win 7 Pro (64 Bit) umsteigen.
Der Rechner ist mit einer Intel Pentium D 945 (2X3.4. Ghz) Sockel 775 DualCore CPU ausgestattet, mehr als 3 Jahre alt und inzwischen wohl ziemlich zugemüllt, also langsam.
Ich habe mit Acronis True home erst mal ein image der eigenen Dateien, der Einstellungen und der mail-Einrichtung auf einer ext. FP gemacht. Ausserdem, falls etwas schief läuft, ein image der C-Partition und der D-Partition (Programme).
Ich rechne damit, dass einige Programme auf einem 64 Bit-System nicht mehr laufen werden.
Jetzt doktore ich noch an dem zweckmäßigsten weiteren Vorgehen herum. Erst die C-Partition löschen, falls ja, wie am besten und danach Win 7 aufsetzen? Oder sollte man die ganze FP (4 Partitionen 400 GB) löschen und neu partitioniren?
Nach der Installation von Win7 müßte ja wohl als 1. Acronis neu installiert werden, um die images wieder einzuspielen, wobei ich hoffe, dass meine Acronis-Version von Anfang 2010 auf einem 64Bit-System läuft!?
Hat jemand ne gute Idee oder weist auf evtl. Probleme bei dem skizierten Vorgehen hin?
Erst mal Dank im voraus!
sarato

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Vagabund sarato „Umsteigen von Win XP auf Win 7 problemlos bewerkstelligen?“
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Das gänt doch schon bei deinem "Ablaufplan" an... wenn du dir was einfängst, kannst du sicher sein, dass es NUR in der C partition spukt?

Alleine das Zurückspielen des OS als Systempartition reicht im Falle einer schweren Infektion NICHT, da du aktiv mit den Daten von D arbeitest und so Schadsoftware von da wieder ins System schleppst. Und auch Scan im abgesicherten ist KEINE 100%ige Bestätigung, dass die Platte sauber ist.

Und dass du dir via Win Update nen Sasser geholt hast kann ich mir kaum vorstellen... den fängt man sich überall, aber bestimmt nicht via Updatefunktion. Dein Rat, diese Funktion nicht zu nutzen ist mir presönlich ein Dorn im Auge. Viele User, auch ich, nutzen Win Update nicht nur für Windows, sondern auch für andere MS Produkte sowie Treiber älterer Hardware. Abgesehen davon, dass MS recht oft mal nen kritisches Update einschiebt finde ich das Updaten "von Hand" bei Office recht mühsam.

Außerdem ist es schon dämlich genug eine nLite CD zu erstellen um das installierte System dann zu backuppen. Dann sollte man sich mit dem WAIK beschäftigen und ein echtes WindowsXP erstellen. XP lässt sich auch super mit nLite fast soweit bringen wie mit dem WAIK, sodass Anwendungen automatisch installiert werden. Auch die Aktivierung lässt sich mittels nLite realisieren.

Aufwand/Nutzen der ganze Schoose ist schon recht mager. Ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, dass nach dem Zurückspielen wohl wieder Updates fällig werden und vlt. auch einige Sachen neu installiert werden. Bei mir dauert ein Windows 7 Setup derzeit ca. 2 Stunden, danach ist aber alles drauf und alles aktuell (wichtei Daten als Netzplatten aufn Server). Ich kenne deinen Umfang nicht, aber ich habe NIE mehr als vlt. 10 Programme instaliert (wohlgemerkt: Bewusst selektiert, nichts doppelt, nichts nutzloses)... wenn man die Spiele weglässt (für die ich INTERNET brauche, weil ich STEAM nutze). Der Aufwand der Neuinstallation ist dem eines Updates praktisch gleichgewichtet.

Ich finde das vollkommen ok, wenn man das System so versucht abzukapseln, aber aus Erfahrung weiß ich, dass bei ner Infektion das auch nicht viel nützt. Zudem ist eine 5GB große XP Partition echt zu klein... und es gibt nach wie vor Programme die nur auf C installiert werden können, wenn auch wenige. Was mir och aufgefallen ist, dass du die belastungs des System vom Speicherpfad der installierten programme abhängig machst. Das ist... Blödsinn? Logisch gesehen ist das Programm eingebunden - egal wo es liegt! Die Trennung von System und Programmen hat so gesehen KEINEN Einfluss auf die Stabilität oder Performanz (außer die Partitionen liegen auf verschiedenen physikalischen Datenträgern).

Das Ganze steht und fällt mit dem Nutzer und den Anforderungen. Gerade wenn ich lese dass 150 programme installeirt sind, dann frage ich mich wirklich, in wie weit man da von einem sauberen System reden kann. Ich kenne das ja, dass einige echt jeden Mist installieren, aber 150 Programme ist echt eine Sammlung, wo ich mich frage, wofür das System dient.

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