Es gibt unterschiedlichste USB-Audiointerfaces zu Preisen für unter 20,-€ bis zu über 1000,-€ in unterschiedlichsten Qualitätskategorien! Ein billiges USB-Teil selbst mit Cinchbuchsen kann deutlich schlechter klingen, als ein guter HD-Audio-Onboardsound. Bei Analoganschlüssen sind die AD/DA-Wandler die entscheidenden Bauelemente.
Generell stehe ich auf dem Standpunkt, USB zu vermeiden, wo immer es geht!! USB kann immer Probleme bereiten, insbesondere wenn viele weitere USB-Geräte gleichzeitig benutzt werden. Hier findet man mal ein Statement zum Thema USB- vs. PCI-Interface - natürlich klar zugunsten von PCI (Onboardsound ist intern über PCI angebunden).
Es kommt darauf an, welcher Anwendungsfall konkret ansteht (bzw. welche Qualitätsanforderungen) und welche Hardware/Anschlüsse vorhanden sind. Bei einem Notebook sieht die Situation anders aus als bei einem "richtigen" PC. Wenn Firewire-Anschlüsse vorhanden sind, ist bei hohen Qualitätsansprüchen Firewire in jedem Fall USB vorzuziehen, wenn es unbedingt ein externes Gerät sein soll. Firewire-Audiointerfaces sind aber meist teurer und eher für Musiker-/Studio-/Recordingzwecke zugeschnitten, was an der Art der Ein-/Ausgänge zu erkennen ist. Eine sehr gute Übersicht über Audiointerfaces aller Art in allen Preis- und Qualitätskategorien ist bei Thomann zu finden.
Übrigens ... wenn es schon ein externes Teil sein soll - niemals was von Creative!!
Wenn man z. B. nur analoge Stereoein-/ausgänge und solide (vergoldete) Cinchbuchsen haben will, so ist eine Terratec EWS 24/96 immer noch eine sehr gute Wahl (bei eBay um 40,-€). Bei digitalen Schnittstellen ist übrigens elektrsch gegenüber optisch vorzuziehen. Bei optisch muß erst elektrisch in optisch und optisch zurück in elektrisch umgewandelt werden. Optische Verbindungen haben auch ein schlechteres Jitterverhalten.
Zu Deinem 3,5mm-Klinke-DIN-Problem:
Auf diesen Fehler wäre ich auch nicht gekommen ... habe während des Lesens der Beiträge intensiv gegrübelt, woran das liegen könnte ...
rill