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AMD 64 vs. Intel - Was lohnt sich mehr, 64 bit oder me

cobra 111 / 80 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Leute, ich höffe ihr könne mir helfen!



Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir, weil AMD 64 net so viel CPU  Leistung hat wie Intel,           nicht doch einen Intel holen soll. Was loht sich mehr??, ist 64 bit wirklich notwendig??,               



Ich hätte dann nur 2400 MHZ mit einem AMD Athlon 64.



Dachte über eine High-END Grafikkarte nach, wobei es da natürlich super wäre, wenn ich 64 bit bestizen würde.



Aber ich bin mir da net sicher, ob sich die CPU-leistung mehr auszahlen würde als 64 bit.



z.B. bei Far Cry, Rollercoaster Tycoon 3, Counterstike Source, und andere Spiele, wo ich mehr CPU leistung bräuchte, als 64 bit.



Dies ist mein system, welches ich mir kaufen wollte.



Grafikkarte:          warscheinlich ATI Radeon X 800 XT



Mainboard:           Hängt vom CPU ab. Aber auf jedenfall MSI



CPU        :          Entscheidet sich noch, entweder  AMD 64 (MAX 2,4 GHZ) oder Intel (3,2 GHZ)



Speicher  :          Infinion 1024 MB DDR Ram



Ich hoffe, ihr könnt mir bei meiner entscheidung helfen.



Vielen Dank im vorraus         Cobra 111  ;-)

@Alf Gerd6
@Alf Hardcore1
Mummins cobra 111 „AMD 64 vs. Intel - Was lohnt sich mehr, 64 bit oder me“
Optionen

Beim Encoding von Video- und Audiodateien konnten früher Pentium-4-Prozessoren noch AMD übertrumpfen. Der große Rest war bereits in der Hand des Athlon64. Die letzte Bastion ist jetzt gefallen: Der neue FX-55 mit 2,6 GHz ist im Vergleich mit dem Pentium 4 in der Lage, nahezu jeden der noch bestehenden Rückstände bei MPEG-2-, MPEG-4- oder MP3-Encodierung wettzumachen. Gleiches gilt für die Test mit der Videoschnitt-Software Pinnacle Studio 9. Mit dem Pentium 4 560 oder dem P4 EE 3,4 GHz steht AMD jetzt auf einer Stufe.

In den Kategorien Games und Multimedia hat der FX-55 seinen Vorsprung gegenüber der P4-Prozessorfamilie ausgebaut. Er schlägt die Extreme Edition im direkten Vergleich bei 3DMark, Doom 3, Far Cry, Unreal Tournament 2004 und Wolfenstein ET. Und dies sind genau jene Applikationen, für die der P4 EE und der Athlon FX entwickelt wurden. Nur einige synthetische Benchmarks, 3DStudio Max und Encoding-Applikationen wie Windows Media Encoder 9 werden noch von Intels Prozessoren dominiert. Wenn wir allerdings den erheblichen Preisunterschied zwischen Prozessoren im mittleren und High-End-Segment vergleichen und dann den recht geringen Performance-Unterschied betrachten, gibt es eigentlich keinen Grund, mehr als $800 für einen Athlon64 FX-55 oder $999 für den Pentium 4 Extreme Edition auszugeben.

Beide Unternehmen bieten exklusive Modelle für eine winzige Kundengruppe an und befinden sich inmitten eines Prestigekampfes, der dem Kunden keine Vorteile bringt. Was Preis und Performance anging, bestand im Jahr 1996 noch ein riesiger Unterschied zwischen dem Pentium 133 MHz und dem Topmdell Pentium MMX 233. Heute jedoch ist der Performance-Unterschied zwischen den schnellsten und den langsamsten Prozessoren in unseren Benchmark-Charts eher gering.

Unterdessen ist der Athlon64 FX-55 der große Gewinner des heutigen Rennens, trotz der marginalen Performance-Unterschiede zwischen High-End- und Low-End-Serien von AMD und Intel. Die P4 Extreme Edition von Intel verliert hingegen weiter an Boden.

Quelle:
http://www.de.tomshardware.com/cpu/20041021/athlon64_4000-16.html

Artikel von Anfang an
http://www.de.tomshardware.com/cpu/20041021/index.html
Da sind auch die Benches der kleineren Modelle dabei.
Der einzige Vorteil, den Intel noch hat ist HT, sonst nichts. Ein S. 939 Winchester CPU hat ne Abwärme von 68W, ein vergleichbarer Prescott 115W.

Hierzu:
Es ist eigentlich nicht zu glauben: Das bereits seit einigen Monaten auf dem Markt erhältliche Topmodell der Pentium-4-Familie mit 3,6 GHz arbeitet thermisch so nahe am Limit, dass der Prozessor unter hoher Last gegebenenfalls seine Taktrate drosseln muss - die Leistungsfähigkeit sinkt erheblich. Trotz allem wird Intel am kommenden Montag den 3,8 GHz schnellen Pentium 4 Prozessor 570 vorstellen.

Wir kamen dem beschriebenen Phänomen im Laufe mehrerer Wochen auf die Schliche. Alles begann damit, dass gewisse Benchmark-Ergebnisse mit dem Pentium 4 Prozessor 560 bei mehrmaliger Wiederholung kontinuierlich langsamer wurden. Wir vermuteten ein Problem mit dem Engineering Sample und kontaktierten daraufhin Intel. In Zusammenarbeit mit Intels Pressereferent Christian Anderka und dem Thermotechniker Benson D. Inkley versuchten wir, dieses Problem zu lösen.

Letzten Endes hatten wir drei Engineering Samples des Pentium 4 Prozessor 560:

Nur einer der drei Prozessoren schien die Taktrate unter hoher Verlustleistung zu halten, weshalb wir die folgenden THG-Projekte mit diesem Prozessor durchführten. Doch unser Erstaunen war umso größer, als das Phänomen auf einem komplett anders ausgestatteten Testsystem erneut auftrat: Unter hoher Last wurden die Benchmark-Ergebnisse mit jeder Wiederholung immer schlechter.
Quelle:
http://www.de.tomshardware.com/cpu/20041112/index.html

Den einzigen Intel den man zur Zeit kaufen kann ist der M, mit nem S479 Desktop Board. Allerdings gibts nur 2 Boards von Aopen und DFI, die 240-270€ kosten, ein 2,0GHz Prozessor kostet 380€. Der ist ungefähr auf Niveau eines P4 3,4. Die CPU hat nen Verbrauch von 25W und ist schön kühl. Ein Prescott ist der letzte Dreck, selbst HT reisst da nichts mehr raus.

Hol dir ein Abit AV8
http://www.geizhals.at/deutschland/a107072.html
Einen A64 3500 S.939
http://www.geizhals.at/deutschland/a129364.html
2x512MB A-Data Vitesta
http://www.geizhals.at/deutschland/a105743.html
X800XT
http://www.geizhals.at/deutschland/a128371.html

Das System ist selbst beim Encodieren nur minimal langsamer als ein P4 3,4

Ach ja ein 3,6GHz P4 kostet 380€ und ist fast überall langsamer als der A64 3500, obwohl er 120€ mehr kostet. Die zusätzlichen Stromkosten kommen noch hinzu.

Schon gesehn : schäm MadHatter