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Multi-Boot-System

Maitre / 50 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Allerseits,

habe mir aus Interesse einen Mini-PC gekauft mit AMD Ryzen 5700 CPU 16GB Ram und 1TB SSD gekauft. Darauf läuft ein Win 11 und parallel Ubuntu 23.04. Es ist kein Produktiv-System und nur aus Interesse zum ausprobieren gedacht. Mein "Arbeitstier" ist ein Macbook Pro (dienstlich).

Nun meine Frage, kann ich da jetzt einfach noch andere Linux-Distris installieren, z.B. openSuse? Kommt da der Boot-Manager ins schleudern oder benötige ich da Zusatz-Software, wie Easy-BCD?

Gerne Hinweise, Anregungen und Erfahrungen

Vielen Dank

Wählen ist wie Zähne putzen, wenn Du es nicht tust, dann wird es braun (Hagen Rether)
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aha andy11
luttyy Maitre „... die Frage nach dem Sinn hatte ich mir gar nicht gestellt und bzgl. deines Beitrages habe ich mir mein Vorhaben ...“
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Jetzt darf ich einmal etwas "Genaues" zu meiner Installation von Linux erklären!

Mint sollte auf eine ext. SSD.

Ich hatte so Ahnung mit dem Bootloader und habe meine c-Platte (WIN10) vorher gespiegelt.

Dann Mint aufgespielt mit allen Updates, lief prima und spiegele mein C-Platte zurück!

Aus die Maus, Mint bootete nicht mehr, die Arbeit war umsonst.

Dann habe ich mehrfach mit allen Tricks noch 4mal versucht, den Bootloader auszutricksen und Mint immer wieder installiert.

Jedes mal das Gleiche, Mint bootete nicht mehr.

Natürlich hätte ich das mit einem meinem älteren Rechner machen können, die Festplatte abhängen und Linux alleine auf die Festplatte installieren.

Aber, diese Rechner haben alle ein MBR-Bios!

Aber das Linux muss bei mir unter UEFI booten, und eine über MBR einrichtete Platte bootet nicht über UEFI !!

Und somit durfte ich in meiner UEFI-Kiste alles abhängen inkl. meiner eingebauten NVMe, (alles bootfähige Spiegelplatten von WIN10 und WIN11) im Board, nur weil ich partout dieses Linux auf einer Platte haben wollte, aber keinen Bootloader in meinem System.

Das Windows sich so in das System einschleicht wusste ich, aber das Linux das gleiche macht hätte ich nie gedacht.

Und da sollst du nach 1 1/2  Tagen Linuxspielchen keinen Frust kriegen :-(

Unverständlich ist mir allerdings, dass gestandene Linuxer nicht wissen, wie sich ihr System bei der Installation verhält und lieber keine Antwort geben wollen.

Na denn...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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