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Musikzeichen ♭ in LibreOffice und anderen Programmen

Olaf19 / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Für mein Skript zu einem Musikvortrag benötige ich einige Sonderzeichen, z.B. das "b", wie es zur Erniedrigung von Tönen verwendet wird, d.h. statt Es oder As möchte ich lieber E♭und A♭ schreiben.

Ihr seht schon an diesem Text, dass dieser Character unsäglich breit ist. Da ist jede Menge "weiße Luft" links und rechts vom♭-Zeichen, es sieht aus, als wäre es von Leerzeichen umgeben. Warum eigentlich und wofür? Das habe ich bislang bei keinem anderen Zeichen gesehen. Der Text erscheint an der jeweiligen Stele wie "g e s p e r r t e" Schrift.

Am liebsten würde ich diesen Character nachbearbeiten, also links und rechts beschneiden und danach wieder in den Zeichensatz einfügen. Hat von euch jemand Erfahrung damit? Wäre das machbar?

THX!
Olaf

P.S., Zusatzfrage: Warum ist das ♭-Zeichen eigentlich nicht in der Auflistung unter Einfügen > Sonderzeichen in LibreOffice zu finden, wenn es sich doch darstellen lässt? Das Erhöhungszeichen ♯ steht schließlich auch da, und da gibt es kein Problem mit überbreiten Rändern. Wobei mir das Hash-Zeichen # fast besser gefällt.

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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gelöscht_323936 Knoeppken „Wobei in deinem Screenshot Segoe UI Symbol immer noch nicht schlecht aussieht. Gruß knoeppken“
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"Segoe UI Symbol" immer noch nicht schlecht aussieht.

Da stimme ich zu.
Doch wir geben ja hier nur Zuarbeit für den Gebrauch und werden es selbst kaum nutzen.

Von dem Musikinstrument, das ich mal gespielt habe, kenne ich viele b-Tonarten. Und da ist mir das b wie im originalen Unicode (die mit dem breiten Zeichenabstand) und das von MS-Reference am ehesten vertraut.

Aber zu jeder Zeit gab es auch andere Formen, doch so selten wie ich Noten angucke... Ich höre lieber zu und lasse die Noten den anderen.

Und wie Du meinst sind sie vielleicht im Segeo UI Symbol für den beschriebenen Zweck am wenigsten aufdringlich und gut erkennbar.

Und eigentlich steht ein Vorzeichen ja vor den Noten.

Gruß,
Anne

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