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Nun sind Experten gefragt.

pappnasen / 37 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich bin im Internet auf eine Seite gestoßen, die laut Betreiber von einigen Internetanbietern z.B. Vodafone gesperrt werden und damit den Internetzugang zensieren.

Der Betreiber empfiehlt nun, den DNS Nameserver auf die IP Adressen von Google 8.8.8.8 und 8.8.4.4 oder Cloudflare 1.1.1.1 und 1.0.0.1 umzustellen.

Dieses wären auch schnellere Server als das bisherige.

Die Anleitung dazu gibt es hier.

http://techmixx.de/windows-10-dns-server-aendern-fuer-schnellere-verbindungen/

Ich habe das mal gemacht. Ob der Internetzugang nun schneller geworden ist, kann ich nicht sagen, da ich eh schnell im Netzt bin.

Die Frage an die Experten (nicht die selbsternannten) ist nun:

Was haltet Ihr davon und sind da Probleme zu befürchten?

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Welche? hatterchen1
Borlander weissnix2 „Von dieser DNS-Geschichte habe ich null Ahnung. Wenn die Einstellung auf automatisch steht, lande ich automatisch auf den ...“
Optionen
Von dieser DNS-Geschichte habe ich null Ahnung.

Das wäre für mich ein Argument bei der automatisch gesetzten Standardkonfiguration zu bleiben ;-)

ande ich automatisch auf den Servern meines Providers - richtig? Und der ist hoffentlich nicht "böse".

Wenn der Böse ist, dann macht es bei normaler Nutzung des Internets keinen Unterschied ob Du seinen DNS benutzt oder nicht. Der bekommen nämlich auch so mit, mit welchen Servern Du HTTP(S)-Verbindungen aufbaust.

mit dem Google-Server öffnen sich bei mir einige Seiten etwas schneller, aber sooo toll ist der Unterschied nun auch wieder nicht.  

Hast Du dafür irgendwelche belastbaren Messungen? Die Geschwindigkeit vom DNS spielt überhaupt nur eine Rolle beim initialen Verbindungsaufbau zu einer Seite über den Domainnamen. Nachfolgende Anfragen werden dann bis zum Ablaufen der TTL (24h sind da nicht selten) aus dem lokalen DNS-Cache bedient.

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