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GigapanPro, Benutzung ohne Ladegerät?

RogerWorkman / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Aufruf an die Elektrobastler. Habe eine teure Gigapan-Pro-Maschine. Sie funktioniert primär mit einem Akku 7,2V (herausnehmar im Sondergehäuse). Die Maschine hat einen Ladeanschluss 9,6V. Das mitgelieferte Ladegerät (230V) hat aufgedruckt 9,6V /1,25A, aber in Leerlaufspannung 12V. Ladezeit ca. 6-9 Std.

Meine Notwendigkeit besteht darin, auf längeren Reisen ohne verfügbaren Netzanschluß die Akkus laden zu können, oder das Gerät über externen 9,6V (?) Akku zu betreiben.

Die Originalakkus sind NiMh und extrem schwer. Errechnete 20 Akkus sind mir effektiv zu schwer und viel zu teuer. Lipo o.ä. wäre sinnvoll. Gibt es aber nicht.

Aufgrund der Ladezeiten geht es im Auto auf Fahrten auch nicht, jedenfalls nur teilweise. Deshalb präferiere ich die Nutzung von Exterenen Akkus. z.B. PowerBank mit 9,6 V. Gibt es aber auch nicht.

Wer kann mir helfen?

Gruß Roger

Anmerkung: Habe bereits den Service in USA kontaktiert, technische Hilfe ist dort nicht zu erwarten. Erst nach dreimaligem Email bekomm ich eine inhaltslose Antwort. Typisch USA. Verkauf top, Machine "technisch ausreichend". Service - nicht vorhanden.

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RogerWorkman 1+1=1 „Moin moin RogerWorkman, Ja, wenn Du in deinem OP oder auch nur etwas früher darauf hingewiesen hättest , dann hätte ich ...“
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Magst Du uns hier mal zeigen was für coole Panorama Bilder Du denn so mit dem Ding schießt? -Sind ja doch so einige Fotofreaks hier auf dem Board unterwegs.

Sorry, möchte hier anonym bleiben, bin ein Knipser und zuvielen Fotos im Netz. , aber sowas ist dabei:

https://www.google.com/search?q=Panoramafotos+island&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjNweeR4t3dAhXpyIUKHQfmC1YQ_AUICigB&biw=1920&bih=1054

Null Strom bei null Grad in der Gegend...

Für solche panos braucht man nicht unbedingt eine Pano-maschine. Eher für Gigapixel-Aufnahmen bis ca. 900 Mio pixel Auflösung. Zugegeben, das brauchen auch nur exterm wenige Interessenten/Kunden. Aber was man mit dem Ding auch machen kann, ist eine Reproduktion von musealen Gemälden, Zeichnungen usw. So auflösend, bis in die Papierstruktur hinnein.

Sagen wir mal, eine noch käufliche Kamera hat so zwischen 20-200 MPixel.. Problem, alle derzeit bezahlbaren Objektive schaffen die Auflösung der Kamera nicht. Hinzu kommt noch der "schmiere"-Filter vorm Chip, "Anitialiasing" und die blöde Bildverarbeitung in Treppchen und Farben. Alles eigentlich keine Lösung.

Also gibts den physikalischen Trick mittels längerer Brennweite z.B. 100 Aufnahmen vom Motiv zu machen und hernach mit Software 100 Bilder zusammenzubacken. Da gibts aber auch  Probleme, Viggnettierung, Chromatische Abberation, Tonnen/kissenförmige verzeichnung uv.m. Gute Software gibts wenige. Die berühmteste mit A..L..  ist richtig Mist. Würde hier den Rahmen sprengen.

Irre, oder? Die Amis liefern mittels Marsprojekt eine Maschienchen und sparen an einer vernünftigen Sicherung, Akku, Material, Ladegerät usw. . Ärgert mich. Alternative ist sowas: http://www.pix500.net/ von Dr.Clauss. Kostet knappe 6000,- . hinzu elendig Kabelsalat. Hm, auch ein Knipser muss mal was verdienen. Ich wollt schon an den superteuren Gigapan-Akkus sparen.

Lieben Gruß alles Roger

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