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microsoft office versus libre/open-office

Alekom / 145 Antworten / Flachansicht Nickles

Habe gerade die Bewertungen von Microsoft Office 2013 auf Amazon mir durchgelesen.

Wirklich gut kommt diese Software nicht davon bzw. sehr unterschiedlich beurteilt wird, von super bis ganz schlecht. Was mich wundert, da es doch einer der meist genutzten Office-Software ist.

Wie kann es sein, das diese Software so schlecht benotet wird.

Gut, mich würde es auch wurmen, wenn ich diese Software nur für 1 Pc verwenden könnte.

Ja, ich weiss, man könnte dieses Office 365 verwenden, aber ich habe lieber was fixes auf meinem Pc.

Es überrascht mich immer wieder, warum dann dieses kostenlose Libre/Open-Office im privaten bzw. unternehmerischen Bereich nicht viel öfter genutzt wird.

Ist es der Punkt, das man seinen Komfortbereich nicht verlassen möchte?

Kann ich mir nicht vorstellen, denn soviel anders kann ja eine andere Bürosoftware nicht sein.

netten Gruß

Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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giana0212 mawe2 „Weil Du eine Behauptung aufgestellt hast, die schlicht nicht ...“
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Hättest Du nur mal gelesen.

Zitat:

Heute sieht die Welt leider anders aus. Nachdem zunächst mit dem OpenDocument Format (ODF) ein offenes Dateiformat für Office-Dokumente erschaffen und schließlich auch normiert wurde, kamen die Forderungen von vielen staatliche Stellen weltweit, Dokumente nur noch in offenen Formaten zu speichern. Das bisher überwiegend verwendete binäre Microsoft Format (doc, xls, ppt) erfüllte diese Anforderungen nicht mehr. Gleichzeitig setzen Programme wie OpenOffice.org und später auch LibreOffice eben genau auf das offene ODF Format.
Microsoft zog nach und bot erstmals mit der Office-Version 2007 standardmäßig ein offenes Dateiformat als Vorgabe an – das Microsoft XML Dateiformat (Dateiendung docx, xlsx, pptx). Ein XML-Format gab es zwar auch schon vorher, wurde aber eigentlich nie benutzt und auch eher stiefmütterlich behandelt. Erst ab 2007 wurden alle Tags integriert und das Format soweit aufgebaut, dass auch Teile der Rückwärtskompatibilität gewährleistet waren, wenn auch nicht mehr in dem Umfang, wie dies bei früheren Versionswechseln erfolgte. Dennoch besitzt das Microsoft XML-Format immer noch proprietäre Züge und entspricht somit nicht der geforderten Offenheit. Insofern erzeugte Microsoft noch einen weiteren Dokumentenstandard: Office Open XML (OOXML) – der dann auch im Jahre 2012 ebenfalls in einer ISO-Norm anerkannt wurde.

Jetzt bin ich aber wirklich durch mit dem Thema.

Gruß

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Danke! mawe2