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Suche passendes Mikro für Konzert-Gitarren-Aufnahmen

hostinosti / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Habe im Januar diesen Jahres angefangen, mir selbst Gitarre beizubringen, halt nur Melodiestücke, Instrumentalstücke wie von den Shadows, The Ventures, The Sponiks u. vieles mehr. Angeregt u. animiert wurde ich durch das Klasse Gitarrenlernprogramm Guitar Pro 6, welches ich auch bestens empfehlen kann - bin toatl begeistert davon. Nun wollte ich meine ca. 50 Stücke per Mikro aufnehmen - Mixer habe ich. Diesen dann an den PC an die Soundkarte angeschlossen u. per Audacity die Aufnahmen als MP3 speichern - so ist mein Plan. Habe zwar noch 2 verschiedene Mikroarten, doch beide scheinen nicht das Richtige dafür zu sein. Das erste Mikro ist ein Gesangsmikro, irgend so ein Shure-Abklatsch, das andere Sennheißer-Mikro ist eher für Drumsets, speziell für Toms u. Snar gedacht, welche man dort anclipsen kann. Doch bei beiden Mikros muss ich so nah an die Gitarrensaiten ran, dass dann zwischen Mikro u. Saiten nur noch 2 oder 3 cm Platz ist. Ist naturlich mistig fürs Spielen, denn da muss ich ständig aufpassen, nicht ans Mikro zu stoßen, wenn ich spiele. Wer kann mir da einen Tipp für ein richtiges Mikro geben, das genau für sowas gut geeignet ist? Es sollte aber auch nicht zu teuer sein. Oder welches Forum wäre da passender als vielleicht hier Nickles? Wie schon erwähnt, es handelt sich um eine Konzertgitarre, die keinen Klinkeanschluss hat.

MfG Hostinosti

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groggyman hostinosti „Bei meinen Melodiestücken, da ist nichts mit verzerren, da ...“
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Hallo

Ich glaube wir haben uns alle zu sehr auf die Technik versteift, in Richtung Semiprofessionalität, doch im Laufe der Diskussion hat sich herauskristallisiert, dass du doch nur "Hausmusik" für dich und deine Freunde auf einem Tonträger oder Speichermedium festhalten möchtest.
Dazu reichen natürlich deine Mittel aus, einzig ein Micro sollte da schon in der Lage sein, das Klangspektrum der Gitarre zu reproduzieren. Wir haben in der Anfangszeit der Tonbänder auch etwas ähnliches im "Ring der Tonbandfreunde" gemacht und die Bänder mit der eigenen Musik monatlich in die Runde geschickt. Die Musik war sicher keine Studioqualität aber schön und es war selber gemacht :-)

Such aus all den Beiträge das Beste raus, was finanziell machbar ist und erweitere dein Equipment nach Belieben. Wichtig ist doch, dass der Spass nicht verloren geht, denn auch ein 1000€ Mikrofon wird eine falsch gespielte Note nicht  korrigieren, nur klarer zu Gehör bringen Cool

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